Lärm ist jedes unerwünschte Geräusch.
Geräusche entstehen durch Schwingungen und breiten sich in der Luft als Schallwellen aus. Die Stärke des Schalls (Lautstärke) kann man messen. Die Messgröße heißt Schalldruck, der angezeigte Messwert ist der Schalldruckpegel und wird in der Einheit Dezibel gemessen.
Lärm wird subjektiv wahrgenommen, so dass jeder Mensch Geräusche je nach Stimmung und Situation unterschiedlich empfindet. Je stärker ein Geräusch ist, desto mehr Menschen empfinden es als unangenehmen Lärm.
Lärm macht krank.
Aufgrund der Ergebnisse verschiedener wissenschaftlicher Studien wird befürchtet, dass Dauerbelastungen über etwa 65 Dezibel (A) am Tag zu einem erhöhten Gesundheitsrisiko führen können. Nachgewiesen wurden Änderungen im Stoffwechsel und Hormonhaushalt, Änderung der Gehirnstromaktivität, aber auch schlechter Schlaf und Stresssymptome wie Hormonausschüttung. Langfristig kann dies zu hohem Blutdruck und Herzinfarkt führen.