Die städtischen Waldflächen mit einer Gesamtflächenanzahl von rund 1000 Hektar beherbergen verschiedenste wichtige Funktionen, die in Folge das Leben in Bochum lebenswerter machen. Das in Bochum größte zusammenhängende Waldgebiet ist das Weitmarer Holz. Auch weitere nennenswerte Waldgebiete sind unter anderem das Laerholz, Berghofer Holz, Hörster Holz, sowie der Südpark.
Die Erholungsfunktion spielt hierbei eine wichtige Rolle für die Bochumer Bevölkerung.
Damit diese langfristig gegeben ist, muss ein ausgeglichenes Zusammenspiel der unterschiedlichsten Nutzungen vonstattengehen. Ein zu hoher Nutzungsdruck wirkt sich negativ auf den Natur- und Landschaftsschutz aus. Wir Menschen nutzen den Wald zur Erholung; für viele Pflanzen-, Tier- und Pilzarten sind sie der Lebensraum.
Unsere Wälder bestehen zu größten Teilen aus Laubmischwäldern, die standortbedingt von Rot-Buchen, Hain-Buchen, Eichen und Ahornen dominiert werden.
Ein stabiler Wald beinhaltet ein in sich geschlossenes, funktionierendes Ökosystem. Hier spielen unterschiedliche Pflanzen-, Tier- und Pilzarten eine wichtige Rolle.