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Dienstleistungen und Infos

Stadtforst

Informationen rund um den Bochumer Stadtwald

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Die städtischen Waldflächen mit einer Gesamtflächenanzahl von rund 1000 Hektar beherbergen verschiedenste wichtige Funktionen, die in Folge das Leben in Bochum lebenswerter machen. Das in Bochum größte zusammenhängende Waldgebiet ist das Weitmarer Holz. Auch weitere nennenswerte Waldgebiete sind unter anderem das Laerholz, Berghofer Holz, Hörster Holz, sowie der Südpark.

Die Erholungsfunktion spielt hierbei eine wichtige Rolle für die Bochumer Bevölkerung.

Damit diese langfristig gegeben ist, muss ein ausgeglichenes Zusammenspiel der unterschiedlichsten Nutzungen vonstattengehen. Ein zu hoher Nutzungsdruck wirkt sich negativ auf den Natur- und Landschaftsschutz aus. Wir Menschen nutzen den Wald zur Erholung; für viele Pflanzen-, Tier- und Pilzarten sind sie der Lebensraum.

Unsere Wälder bestehen zu größten Teilen aus Laubmischwäldern, die standortbedingt von Rot-Buchen, Hain-Buchen, Eichen und Ahornen dominiert werden.

Ein stabiler Wald beinhaltet ein in sich geschlossenes, funktionierendes Ökosystem. Hier spielen unterschiedliche Pflanzen-, Tier- und Pilzarten eine wichtige Rolle.

Schutzfunktionen:

  • Natur- und Landschaftsschutz
    • Nahezu alle Waldflächen genießen einen Schutzstatus – als Landschaftsschutz- oder sogar Naturschutzgebiete.
  • Immissions-, Klima- und Lärmschutz
    • Das Laub der Bäume filtert die Luft, Wurzeln filtern Wasser - Wälder sind der wichtigste Kalt- und Frischluftproduzent, sie versorgen uns hauptsächlich mit Sauerstoff.
  • Boden- und Wasserschutz
    • Durch Waldvegetation wird Erosion durch Starkregen verhindert.
    • Der Waldboden speichert und filtert das anfallende Regenwasser.

Natürlich wird der Bochumer Stadtwald auch bewirtschaftet. Diese Nutzung erfolgt nach strengen Regeln des natürlichen und naturnahen Waldbaus und wird nach außen hin dadurch dokumentiert, dass der gesamte Stadtwald PEFC zertifiziert ist. PEFC steht für „Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes“ oder auch "Programm für die Anerkennung von Waldzertifizierungssystemen“.

  • keine Kahlschläge, nur Einzelbaumentnahme
  • es wird nur so viel Holz genutzt, wie auch nachwachsen kann
  • Förderung von vielschichtigen Beständen (junge Bäume unter den Altbäumen)
  • Förderung der natürlichen Waldverjüngung
  • zielgerichtete und schonende Waldpflege

Für die Waldpflege zuständig sind die Fachkräfte des Technischen Betriebs,
E-Mail: stadtbildpflege@bochum.de