Teiche unter Hitzestress
Tiefbauamt
Aktuelle Hinweise und Warnungen zu den Bochumer Teichen
Bitte Kontakt mit dem Wasser vermeiden! Dies gilt auch für Haustiere.
Bitte Kontakt mit dem Wasser vermeiden! Dies gilt auch für Haustiere.
Bitte Kontakt mit dem Wasser vermeiden! Dies gilt auch für Haustiere.
Bitte Kontakt mit dem Wasser vermeiden! Dies gilt auch für Haustiere.
Bitte Kontakt mit dem Wasser vermeiden! Dies gilt auch für Haustiere.
Mögliche Gefahren

Erhöhte mittlere Tagestemperaturen und vermehrte Sonneneinstrahlung führen zu geringeren Wasserständen und zu einem sinkenden Sauerstoffgehalt. Ein Überangebot an Nährstoffen führt zu einer Eutrophierung im Gewässer.
Die sinkende Sauerstoffkonzentration stellt eine potenzielle Gefahr für Fische dar.
Außerdem kann es zu einer Geruchsentwicklung durch Faulgase kommen, weil organisches Material nicht mehr vollständig von Mikroorganismen abgebaut werden kann.
Bitte nicht füttern! Zusätzliche Nährstoffeinträge verschärfen die Situation.

Eine Sauerstoffarmut in Teichen und Becken, meist ausgelöst durch Hitzestress im Sommer, kann zur schnellen Vermehrung von Bakterien und Algen führen. Bei hohen Temperaturen wird von den Gewässerbewohnern mehr Energie benötigt, was somit zusätzlich zur Sauerstoffarmut beiträgt.
Bakterien können hochgiftige Stoffwechselprodukte (Toxine) bilden, welche eine Gefahrenquelle für Menschen und Tiere darstellen. Beispiel: Botulismus.
Bei erhöhtem Algenwachstum kann die abgestorbene Biomasse am Gewässergrund nicht mehr vollständig von Mikroorganismen abgebaut werden, da nicht genügend Sauerstoff zur Verfügung steht. Durch Fäulnisprozesse kommt es zur Freisetzung von Faulgasen wie Methan oder Schwefelwasserstoff, welche giftig sind und einen unangenehmen Geruch verursachen können.
Neben Hitzestress als Ursache kann es aber auch zu Fäulnisprozessen mit gleichem Effekt kommen, wenn Wasservögel und Fische vermehrt gefüttert werden.
Bitte unterlassen Sie das Füttern von Wildtieren!
Bitte Kontakt zu kranken oder auffälligen Tieren vermeiden!
Diese können möglicherweise Krankheiten auf den Menschen übertragen. Sie können über den Mängelmelder der Stadt Bochum von ihren Beobachtungen berichten. Weiter unten auf dieser Internetseite können Sie sich auch über bereits bekannte Meldungen informieren.
Das vermehrte Auftreten erkrankter oder toter Tiere kann ein Hinweis auf die Ausbreitung einer Infektionskrankheit sein. Bitte melden Sie derartige Fälle an veterinaeramt@bochum.de oder tierschutz@bochum.de.

Bei einem vermehrten Algenwachstum durch Hitzestress und Eutrophierung können auch Cyanobakterien gebildet werden, welche häufig als Blaualgen bezeichnet werden.
Cyanobakterien können giftige Wirkstoffe bilden, sogenannte Cyanotoxine. Diese können bei Menschen unter anderem Fieber, Haut-/Schleimhautreizungen, Übelkeit, Erbrechen und Allergien verursachen. Darüber hinaus können akute Vergiftungsfälle bei Haus- und Wildtieren (zum Beispiel bei Hunden, Vögeln, Fischen) zu Leberschädigungen bis hin zum Tod führen.
Bitte Kontakt mit dem Wasser vermeiden! Dies gilt auch für Haustiere.