BOP Freizeit & Vereine Informationen Fabrik Pinnwand Ausweis Lesen Frauen und Beruf Frauen und Bildung Reisepass Medizin Helfen Haus Callcenter Familienzuhause Großvater Erziehung Familie mit Kind Verlobung Erde Tod Bau Zertifikat Katze Auto Datum und Uhrzeit Abmachung Wegweiser Vertrag Bus Nachwuchs Bürgerecho Facebook Twitter YouTube Instagram Flickr E-Mail nachladen nach unten Panorama Service Regeln Aktuelles Wissen Marktplatz Finanzen & Gebühren Umwelt & Klima Logout Vorreiterin Talentschmiede Wissenschaft Kultur Großstadt Kompetenzen Kompass Projekte Sportehrung: Abstimmung Sportehrung: Kriterien Sportehrung: Meldeformular Sportehrung: Rückblick Barrierefreiheit
Stadtarchiv

Ausstellungen

im Stadtarchiv - Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte

Über einen interaktiven Bildschirm werden bei einer Ausstellung im Stadtarchiv Informationen präsentiert.

Stadtarchiv

Aktuelle Ausstellungen

Ausstellungsobjekt (Quelle: Stadt Bochum)

Nach 36 Jahren musste der 2. Hand Handelsplatz in Bochum seine Türen schließen – ein Ort, der über Generationen hinweg eine Institution für Schnäppchenjäger, Sammler und Liebhaber von Vintage-Schätzen war.

Nun wird dieser einzigartige Treffpunkt in einer besonderen Ausstellung gewürdigt: „Lieblingsstücke“ im Stadtarchiv - Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte.

Die Flohmarkthallen an der Hermannshöhe in Bochum waren weit mehr als ein Ort zum Stöbern und Kaufen. Sie waren ein lebendiger Marktplatz der Nachhaltigkeit, ein Treffpunkt für Menschen, um nicht nur alte Gegenstände zu erwerben, sondern auch Geschichten zu teilen. Das Team der Flohmarkthallen kannte jedes Stück, das durch die Hallen ging, und hatte stets ein offenes Ohr für die Wünsche und Erinnerungen der Besucher.

Mit der Ausstellung „Lieblingsstücke“ sollen nun Erinnerungen an diesen besonderen Ort lebendig bleiben. Besucher waren eingeladen, ihre persönlichen „Lieblingsstücke“ – Objekte, die sie auf dem 2. Hand Handelsplatz erstanden haben und eine besondere Bedeutung für sie haben – als Leihgaben einzureichen. 
Die Ausstellung bietet nicht nur einen Rückblick auf ein Stück Bochumer Geschichte, sondern auch einen Einblick in die nachhaltige Kultur des Flohmarkts: Denn was einmal als „gebraucht“ galt, wird heute als wertvoller Schatz und nachhaltige Alternative gefeiert.

Die Ausstellung „Lieblingsstücke“ ist vom 9. März bis zum 13. April zu sehen. 
 

„Liebe oder Last?! Baustelle Denkmal“ Plakat
„Liebe oder Last?! Baustelle Denkmal“ (Quelle: Stadt Bochum)

Erleben Sie das Abenteuer Denkmal!
9. Januar  bis 31. März 2025


Es erwartet Sie ein einzigartiges Erlebnis für alle Sinne und Eindrücke, die Sie das Thema Denkmalschutz aus ganz neuen Perspektiven sehen lassen werden.

Original – digital – phänomenal!
Denkmalschutz ganz neu beleuchtet.

Für die einen sind sie Heimat, Wahrzeichen und Kulturgenuss. Für die anderen sind sie ein Dorn im Auge: alt, unbequem, teuer: Beim Thema Denkmal und Denkmalschutz scheiden sich die Geister. Fast nirgendwo gibt es so viele Missverständnisse und Irrtümer wie im Denkmalschutz.

Unsere einzigartige, hochmoderne und multimediale Wanderausstellung wirft einen ungewöhnlichen Blick auf das kontroverse Thema Denkmalschutz und gibt Antworten auf viele Fragen, irrtümliche Annahmen oder gängige Vorurteile, die so noch nirgendwo beantwortet worden sind.

In sechs interaktiven Stationen macht die Ausstellung die „Baustelle Denkmal“ lebendig und spannend nachvollziehbar. Wir zeigen Ihnen, wie ein Denkmal eigentlich ein Denkmal wird, geben Einblick in die Gefahren, denen Denkmale ausgesetzt sind, wir besuchen Denkmaleigentümer und Werkstätten von Handwerkern, auch viele lustige und ungewöhnliche Denkmalschutz-Tatsachen und Aktionen zum Selbstentdecken warten auf Sie!

Die Wanderausstellung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ist 2022 Gewinner des German Design Awards in der Kategorie "Excellent Architecture – Fair and Exhibition", des red dot Design Awards und des BrandEx-Designpreises in der Kategorie "Best thematic exhibition"!

Plakat "Bochum macht sich" (Quelle: Stadt Bochum)

Am 8. Juni 1321 bestätigte und präzisierte Graf Engelbert II. von der Mark in einer Urkunde der Siedlung um den Bochumer Reichshof einige Privilegien und setzte damit einen wichtigen Meilenstein in einem längeren Prozess der Stadtwerdung Bochums im Mittelalter. 
Das Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte nimmt die Freude an der eigenen Geschichte zum Anlass, in einer Ausstellung die Bochumer Stadtgeschichte neu und mit frischem Blick vorzustellen. Dabei besteht keinesfalls der Anspruch auf enzyklopädische und chronologische Vollständigkeit. Im Mittelpunkt stehen vielmehr Schlaglichter der Bochumer Geschichte, die ein vielfältiges, buntes, manchmal düsteres, in jedem Fall aber spannendes und unterhaltsames Bild von (mindestens) 700 Jahren Stadtgeschichte liefern. 
Die Ausstellung konzentriert sich besonders auf Themen, an denen sich Umbrüche und der Umgang damit festmachen lassen. Die Besucherinnen und Besucher werden auf eine Zeitreise mitgenommen, deren Ziel es ist, Bochumer Stadtgeschichte und Alltagsleben aus verschiedenen Perspektiven immer wieder neu zu entdecken und einen neuen - oder besser: geschärften - Blick auf die eigene Stadt zu entwickeln, im eigenen Alltag Bochum mit anderen Augen zu sehen.

Die Ausstellung wurde gefördert durch den LWL - Für die Menschen. Für Westfalen-Lippe.

Eine Ausstellung des Stadtarchivs - Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte 
Ausstellungsstart: 30. Oktober 2021
Eintritt frei

Weitere Informationen