Die Externe Kommunikation der Stadt Bochum umfasst die Pressestelle, die Betreuung der städtischen Social Media-Kanäle, die Öffentlichkeitsarbeit, das Bild- und Pressearchiv sowie Kommunikationsdesign. Die Wurzeln liegen im ehemaligen „Presse- und Informationsamt“, das vor hundert Jahren – am 30. Januar 1925 – gegründet wurde.
Wochenplanung in der Pressestelle. (Quelle: Stadt Bochum)
Oberbürgermeister Thomas Eiskirch gibt ein Interview. (Quelle: Stadt Bochum)
Im Newsdesk der Pressestelle der Externen Kommunikation laufen alle Informationen für die Medien tagesaktuell zusammen. Die Pressestelle ist zuständig für Presseauskünfte, Presseinformationen und Social Media. Sie organisiert Pressekonferenzen sowie Pressetermine, bei denen zum Beispiel Ämter ihre Projekte präsentieren. Dies ist ein schneller und effektiver Weg, Journalistinnen und Journalisten zu informieren und Botschaften zu streuen.
Erstellung von Content für Social Media-Kanäle. (Quelle: Stadt Bochum)
Die Stadt Bochum ist (Stand Januar 2025) auf Facebook, Instagram, LinkedIn, YouTube, WhatsApp und Flickr aktiv. Über verschiedene Social Media-Kanäle informiert das Team Followerinnen und Follower über Neuigkeiten aus Kunst und Kultur, Bildungsangebote sowie Natur und Veranstaltungen. Beispiele für Instagram-Formate sind der „KulturKiosk“ und „Bochum:demokratisch“. Dort gibt das Social Media-Team auch Einblick hinter die Kulissen wie in der Serie „Gesichter der Verwaltung“. Über Social Media lässt die Stadt Bochum ihre Followerinnen und Follower an städtischen Ereignissen wie dem Stadtputz teilhaben. Auch präsentiert sie auf den Kanälen die schönsten Seiten von Bochum. Auf der Plattform LinkedIn ist die Stadt Bochum als vielfältige Arbeitgeberin mit all ihren Karrieremöglichkeiten und Benefits zu sehen.
Sichtung des Flickr-Accounts der Stadt Bochum. (Quelle: Stadt Bochum)
Die Öffentlichkeitsarbeit setzt - auch in Zusammenarbeit mit den Fachämtern – Kommunikationskampagnen oder Einzelmaßnahmen wie zum Beispiel Broschüren, Flyer oder Plakate um. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen bei der Ausstattung von großen städtischen Veranstaltungen zum Beispiel durch die Erstellung von Roll-ups und Bannern. Ebenso liegt der Bereich der Außenwerbung inklusive der Verwaltung der städtischen Kontingente im Verantwortungsbereich der Öffentlichkeitsarbeit. Kolleginnen und Kollegen können sich über die Möglichkeiten der analogen und digitalen Werbung im Stadtgebiet beraten lassen. Das Digitale Informations- und Wegeleitsystem im Historischen Rathaus und Husemann Karree wird von hier tagesaktuell mit Infotainment bespielt.
Gestaltung von Broschüren im Corporate Design der Stadt Bochum. (Quelle: Stadt Bochum)
Bei der Externen Kommunikation ist auch das Team für das Kommunikationsdesign angesiedelt. Es ist für die visuelle Gestaltung von zum Beispiel Flyern, City Light Postern sowie Broschüren zuständig. Bei der Gestaltung greift das Corporate Design der Stadt, das zum Beispiel vorgibt, welche Farben, Schrift und Platzierung von Text- und Bildelementen zu verwenden sind.
Die Stadt Bochum besitzt ein eigenes Archiv mit Foto- und Filmaufnahmen, das die Externe Kommunikation pflegt. Das Archiv umfasst vor allem Stadtansichten, Fotos von städtischen Veranstaltungen und Ereignissen sowie Pressebilder. Außerdem gibt es einen großen Bestand von historischen Aufnahmen Bochums, darunter zum Beispiel Ansichten der Stadt aus der Zeit vor und nach dem Zweiten Weltkrieg oder von Zechen. Diese Fotos stellt die Externe Kommunikation bei berechtigtem Interesse der Presse, anderen Behörden, Firmen und Institutionen zur Verfügung. Zudem besteht die Möglichkeit, Bilder für wissenschaftliche Arbeiten und Bildungszwecke zu erhalten. Auch Privatpersonen können in einem gewissen Rahmen Bilder der Stadt Bochum erwerben. Aufbewahrt wird der Großteil der Sammlung in einer speziellen Kühlkammer.
Sichtung von Fotos. (Quelle: Stadt Bochum)
Historische Fotos im Bildarchiv. (Quelle: Stadt Bochum)
Gesammelte Zeitungsartikel im Pressearchiv der Stadt Bochum. (Quelle: Stadt Bochum)
Seit Anfang der 1950er Jahre führt die Stadt Bochum ein Pressearchiv. Es enthält sowohl regionale als auch überregionale Zeitungsartikel, in denen die Presse über Bochum berichtet. Seit 2000 archiviert das Pressearchiv die Zeitungsartikel per Scan in digitaler Form. Dieses Archiv ist nützlich, um die Berichterstattung zu der jeweiligen Zeit nachzuvollziehen und Informationen über frühere Ereignisse und Umstände zu erhalten. Vor 2000 wurden Artikel noch analog in Ordnern gesammelt.
Lutz Leitmann bei Drohnenaufnahmen für den Jahresfilm der Stadt Bochum. (Quelle: Stadt Bochum)
Seit den 1950er Jahren hat die Stadt Bochum festangestellte Fotografen, die nicht nur wichtige Veranstaltungen und Anlässe fotografisch und filmisch aufzeichnen, sondern auch Aufnahmen der Stadt zu Dokumentationszwecken machen. Auch erstellen sie Filme, beispielsweise den Bochumer Jahresfilm, die „Bochumer Themen“, der seit 1953 jährlich erscheint – wie in keiner anderen Stadt sonst.