Projekte
Bochum demokratisch
Stolpersteine
Die "Stolpersteine" des Kölner Künstlers Gunter Demnig werden seit 2004 auch in Bochum verlegt. Sie finden sich überall im Stadtgebiet, und zwar genau dort, wo Menschen wohnten, die in der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“
„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ist ein Netzwerk vieler Schulen und Kooperationspartner. Unser Ziel ist, dass jede Schule von diesem Zusammenschluss profitiert.
„KOMM-AN NRW“
Förderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen zur Förderung der Integration von Geflüchteten und Neuzugewanderten in den Kommunen und zur Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements.
„Kulturrucksack“
Wer für Kinder und Jugendliche Projekte im Sinne Kultureller Bildung anbieten kann und möchte, kann dies unterstützt durch die Fördermittel des Programms „Kulturrucksack NRW“ umsetzen.
Finanzielle Förderung durch den Integrationsausschuss
Für die Integrationsarbeit von Vereinen und Initiativen stehen im Haushalt der Stadt Bochum Fördermittel zur Verfügung, über deren Vergabe entscheidet der Integrationsausschuss.
„Demokratie leben! Demokratie fördern. Vielfalt gestalten. Extremismus vorbeugen!“
Das Bundesprogramm „Demokratie leben! Demokratie fördern. Vielfalt gestalten. Extremismus vorbeugen.“ fördert ziviles Engagement und demokratisches Verhalten.
Der Stelenweg ist ein von der Evangelischen Stadtakademie Bochum entwickeltes Projekt zur Erinnerung an das untrennbar mit der Stadtgeschichte verbundene jüdische Leben in Bochum. Er erinnert an Orte, die in besonderer Weise mit jüdischem Leben verbunden waren. Gemeinsam mit dem Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte und der „AG Stelenweg“ haben zwei Geschichtskurse der Maria Sybilla Marian-Gesamtschule die zwölfte Stele zur jüdischen Geschichte von Bochum und Wattenscheid erarbeitet.
Am 24. Januar 2025 unterzeichnete Oberbürgermeister Thomas Eiskirch gemeinsam mit Religionsgemeinschaften, Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbänden sowie Arbeitgebern aus Bochum die „Erklärung für Demokratie“ und setzt damit ein klares Zeichen für die demokratischen Werte.