Titel
Ausbau der Castroper Straße
Vollausbau der Castroper Straße zwischen Klinikstraße und Vonovia Ruhrstadion mit Einrichtung von Radverkehrsanlagen sowie Kanalbaumaßnahmen mit dezentraler Regenwasserbewirtschaftung
Gehört zum Maßnahmenpaket
Castroper Straße, hier 2. BA. Der Grundsatzbeschluss für den 2. BA Castroper Straße bis zum Ruhrstadion wurde in der Aprilsitzung Ausschusses für Mobilität und Infrastruktur gefasst. Die Fertigstellung des 1. Bauabschnitt ist für Ende 2024 geplant.
Kategorie / Thema
Straßenneubau / Kanalneubau
Kurzbeschreibung
Das Bauvorhaben beginnt im Westen an der Klinikstraße und endet in Höhe der Tunnelrampe am Ruhrstadion. Beide Knotenpunkte sind Bestandteil der Baumaßnahme. In diesem Bereich erhält die Straße einen neuen Querschnitt mit Radverkehrsanlagen in beiden Richtungen. Im Rahmen des Kanalneubaus wird das Niederschlagswasser über ein Mulden-Rigolen-System abgeleitet und im Rahmen des Schwammstadtkonzeptes unterirdisch und naturnah zwischengespeichert um die Bäume zu versorgen und durch Verdunstung an der begrünten Oberfläche das Mikroklima zu verbessern. Die Radverkehrstreifen werden im Rahmen eines Provisoriums vom Stadion bis zur Kreuzung Karl-Lange-Straße/Quellenweg fortgeführt, die alten Straßenbahnschienen entfernt und eine Sanierung der Fahrbahndecke vorgenommen.
Aktueller Stand/ Staus/ (Projekt)-Phase
- Entwurfsplanung; Der Bau soll Ende 2026 beginnen.
Ansprechperson / Kontakt
- Tiefbauamt, Herr Mousavi, Telefon: 0234 910-4013
Bürgerbeteiligung - Termine
- 26. November 2024 - Informationsveranstaltung für Eigentümer/innen und Anwohnerschaft
Bürgerbeteiligung - Format / Verfahren
- Online mit den Eigentümerinnen und Eigentümern, Anwohnerinnen und Anwohnern
Bürgerbeteiligung – Informationskanäle
- Postwurfsendungen, Tagespresse, E-Mail-Newsletter
Stadtteil
- Innenstadt
Beschlüsse, Entscheidungen, Vorgaben
- 7. März 2024 - Bezirksvertretung Bochum-Mitte: Vorberatung
- 17. April 2024 - Ausschuss für Mobilität und Infrastruktur (AMI): Entscheidung
Laufzeit
- 2026 bis 2028
(Voraussichtliche) Kosten des Projekts
- 9,2 Millionen Euro
Finanzierung des Projektes / Förderungen
- Städtischer Haushalt und Förderung aus dem Programm „Kommunaler Straßenbau“