Die Krisen der letzten zwei Jahre haben gezeigt, wie sie unseren Alltag beeinflussen können. Dinge, die sonst eine Selbstverständlichkeit waren, waren plötzlich knapp. Man musste dafür Schlange stehen – eine bis dahin für viele unbekannte und verunsichernde Geduldsprobe. In den Corona-Lockdowns war es unter anderem Toilettenpapier, das es zeitweise kaum zu kaufen gab. Seit Ausbruch des Ukrainekriegs im Februar sind Mehl und einige Speiseöle knapp. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat mittlerweile weltweite, teils dramatische Auswirkungen auf die Nahrungsmittelversorgung. Das ist auch in Deutschland spürbar und es bedeutet: achtsam auf Veränderungen in der Versorgungslage zu reagieren, um ruhig reagieren zu können. Die letzten zweieinhalb Jahre haben ebenfalls deutlich gemacht, wie wichtig ein zielgerichtetes Verwaltungshandeln und die Einsatzbereitschaft von Behörden, Institutionen und Hilfsorganisationen für die Bürgerinnen und Bürger Bochums ist.
Insgesamt haben die Ereignisse ein notwendiges Umdenken angestoßen. Nämlich, dass es sinnvoll ist, sich selbst für einen gewissen Zeitraum zu bevorraten und versorgen zu können. Dazu zählt nicht nur die Versorgung mit Lebensmitteln, sondern auch die mit Energie. Welche Wasser- und Essenvorräte sind also für einen Haushalt sinnvoll? Und was ist zu tun, wenn Strom und Gas knapp sind? Oder gar ausfallen? Dazu hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe einen Ratgeber veröffentlicht. Eine Übersicht und hilfreiche Tipps finden Sie in diesem Beitrag und hier.