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Aktuelle Pressemeldungen zum Corona-Virus

St.-Johannes-Stift unter Quarantäne / Leitlinien der Bundesregierung und der Länder werden für Bochum umgesetzt

Aktuelle Pressemeldungen zum Corona-Virus

In der Alten- und Pflegeeinrichtung St.-Johannes-Stift in Wiemelhausen gibt es zwei bestätigte Corona-Fälle. Ein Bewohner und eine dort tätige Logopädin wurden positiv auf das Corona-Virus getestet. Die gesamte Einrichtung sowie fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Kontakt zu den Infizierten hatten, wurden unter Quarantäne gestellt. Außerdem wurden für die direkten Kontaktpersonen Abstriche angeordnet. Das St.-Johannes-Stift ist mit 203 Pflegeplätzen die größte Einrichtung des Bistums Essen.
 
Indessen arbeitet die Stadt Bochum daran, die Leitlinien zum einheitlichen Vorgehen der Bundesregierung und der Länder zur weiteren Beschränkung von sozialen Kontakten in einer aktualisierten Allgemeinverfügung für Bochum umzusetzen. Ausdrücklich geöffnet bleiben demnach der Einzelhandel für Lebensmittel, Apotheken, Drogerien, Tankstellen, Banken, Lieferdienste, Poststellen etc.. Geschlossen werden nach der Vereinbarung Bars, Clubs, Diskotheken, Kneipen und ähnliche Einrichtungen. Darüber hinaus sollen Theater, Konzerthäuser, Museen, Messen, Ausstellungen, Kinos, Eisdielen, Freizeit- und Tierparks sowie Anbieter von Freizeitaktivitäten (drinnen und draußen) den Betrieb einstellen. Auch Sporteinrichtungen, Fitnessstudios, Schwimm- und Spaßbäder, Saunen und Solarien, Spielplätze und sonstige Einzelhandel-Verkaufsstellen sind betroffen.  Alle Informationen zur Vereinbarung hier: https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/leitlinien-bund-laender-1731000.
 
Auch Restaurants dürfen in Bochum keinen Publikumsbetrieb mehr anbieten. Möglich sind weiterhin Abhol- und Lieferservices. Ebenfalls werden die Spielplätze im Stadtgebiet gesperrt.
 
Vor dem Hintergrund der großen Dynamik der Lage aufgrund der Corona-Pandemie und den sich daraus absehbar ergebenden Abstimmungs- und Entscheidungserfordernissen wird der Ältestenrat der Stadt – dem, neben dem Oberbürgermeister, die Vorsitzenden der Ratsfraktionen angehören – bis auf weiteres mindestens einmal pro Woche tagen.
 
Die Stadt bittet weiterhin dringend darum, die städtische Corona-Hotline nur für den Fall zu benutzen, dass die Befürchtung besteht, sich angesteckt zu haben. Alleine gestern, 16. März, hat die Hotline 6.184 Eingänge verzeichnet. Die Stadt bittet um Verständnis, dass es deshalb zu längeren Wartezeiten bzw. zum vorzeitigen Beenden von Anrufen kommen kann. Die Notfallnummer 112 der Feuerwehr ist nur bei lebensbedrohlichen Krankheitssymptomen anzurufen.
 
Antworten auf viele Fragen rund um das Thema Corona in Verbindung mit Kitas und Tagespflegeeinrichtungen hat die Stadt gebündelt unter https://www.bochum.de/Corona/Kita zusammengestellt. Zusätzlich hat die Stadt eine eigene Kita-Hotline mit der Rufnummer 0234 910-1223 eingerichtet. Diese ist täglich von 8 bis 16 Uhr besetzt.
 
In Bochum gibt es aktuell 28 Fälle bestätigter Corona-Infektionen.

(17. März 2020)