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Aktuelle Pressemeldungen zum Corona-Virus

Inzidenz unter 35: Ab heute weitere Lockerungen - Digitaler Impfnachweis kommt

Aktuelle Pressemeldungen zum Corona-Virus

Die Inzidenzzahl in Bochum sinkt weiter. Am Montag, 14. Juni, lag die Inzidenz seit fünf aufeinanderfolgenden Werktagen stabil unter 35.  Dies gilt seit Freitag, 11. Juni, auch für das gesamte Land NRW. Somit können ab heute in Bochum weitere Lockerungen gemäß dem Stufenplan des Landes NRW in Kraft treten.  

Die Innengastronomie kann – wie schon in Außenbereichen üblich – ohne Negativtestnachweis öffnen. Beim Zusammentreffen von mehr als fünf Hausstände besteht weiterhin das Erfordernis  eines Negativtestnachweises. Der Negativnachweis  entfällt künftig auch bei der Sportausübung, beispielsweise bei hochintensivem Ausdauertraining mit bis zu 15 Personen in geschlossenen Räumen, die vollständig durchlüftet oder mit entsprechenden Luftfiltern ausgestattet sind. Außen und innen ist Kontaktsport mit bis zu 100 Personen möglich, ein negativer Test ist nicht notwendig. Auch bei Bildungsangeboten und Prüfungen in geschlossenen Räumen entfällt der Negativtestnachweis bzw. der beaufsichtigte Selbsttest. In Schulen bleibt die Pflicht zum zweimal wöchentlichen Testen entsprechend der Regelungen der Coronabetreuungsverordnung bestehen.

Treffen im öffentlichen Raum sind ohne Begrenzung für Angehörige aus fünf Haushalten erlaubt. Außerdem sind Treffen im öffentlichen Raum für 100 Personen mit negativem Test aus beliebigen Haushalten erlaubt.

Zudem können Kulturveranstaltungen mit bis zu 1.000 Zuschauerinnen und Zuschauern mit Mindestabständen zwischen den Sitzplätzen (dann ohne Negativtestnachweis) oder mit Negativtestnachweise (dann ohne Mindestabstand) stattfinden. Mit mehr als 1.000 Besucherinnen und Besuchern sind sie mit Negativtestnachweis und Mindestabstand erlaubt, wobei bei festen Sitzplätzen eine Besetzung im Schachbrettmuster ausreicht. Freibäder dürfen ohne vorherigem Test öffnen.

Alle Details zu den neuen Lockerungen hat das NRW-Gesundheitsministerium unter: Coronaschutz - die wichtigsten Informationen zu den aktuellen Regelungen in Nordrhein-Westfalen zusammengestellt. 

Ein Rückschritt in Inzidenzstufe 2 erfolgt sowohl für das Land Nordrhein-Westfalen als auch für die Stadt Bochum, wenn die 7-Tage-Inzidenz laut RKI den Grenzwert von 35 an drei aufeinander folgenden Kalendertagen überschreitet, ab dem übernächsten Tag.

Wichtig ist: Bei der Personenbegrenzung werden Genesene und vollständig Geimpfte nicht miteinberechnet. Vollständig geimpft sind Personen 14 Tage nach der zweiten Impfung bzw. nach der einmaligen Impfung von Johnson & Johnson. Für Genesene ist die Voraussetzung, dass die Erkrankung mindestens 28 Tage, höchstens sechs Monate zurückliegt.

Das Bundesministerium für Gesundheit hat vergangene Woche den Startschuss für die praktische Umsetzung des digitalen Impfnachweises gegeben, mit dem parallel zum gelben Impfausweis der Impfstatus grundsätzlich auch per App – entweder in der CovPass-App oder in der Corona-Warn-App – nachgewiesen werden kann. Auch in Bochum startet nun nach und nach die Umsetzung: In den kommenden Tagen werden die Apotheken und die Impfzentren eingebunden. Die Anbindung der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte wird sukzessive bis Mitte Juli erfolgen. Für die Nutzung des digitalen Impfnachweises mittels App muss für jede Impfung ein QR-Code eingescannt werden. In den Impfzentren werden diese Codes künftig für alle neu durchgeführten Impfungen vor Ort ausgegeben. 

Alle Bürgerinnen und Bürger, die bereits einen Termin im Impfzentrum hatten, müssen nichts veranlassen, um die QR-Codes im Nachhinein zu erhalten. Sie bekommen die Codes automatisch bis Ende Juni per Post durch die Kassenärztlichen Vereinigungen zugeschickt.

Bei aller Freude über die lange herbeigesehnten Lockerungen appelliert die Stadt Bochum dennoch an alle, weiterhin die AHA+L-Regeln zu achten und sich umsichtig zu verhalten. Gerade die hohe Infektiösität der Delta-Mutation des Virus kann ansonsten sehr schnell wieder zu steigenden Inzidenzen und neuerlichen Beschränkungen führen. Das gilt es gemeinsam zu verhindern.

(14. Juni 2021)