Die „Stabsstelle Digitalisierung“ der Stadt Bochum und die „Smart City Innovation Unit“ laden zu einem weiteren Teil der Reihe „Stadtlabor zu Besuch“. Thema dieses Mal: Digitale Barrierefreiheit. Wie technologische Fortschritte allen Menschen zugänglich gemacht werden können, erkunden Interessierte am Mittwoch, 20. September, um 17.30 in der Quartiershalle der KoFabrik, Stühmeyerstraße 33. Um eine vorherige Anmeldung wird gebeten unter https://www.bochum-smartcity.de/digitalebarrierefreiheit
Ein besonderer Fokus der Veranstaltung liegt auf Projekt "DESCPOS für eine Inklusive Welt" – eine wegweisende Service-Learning-Kooperation zwischen der Ruhr-Universität Bochum (RUB) und der Hochschule Ruhr-West (HRW). Prof. Dr. Christian Meske (RUB) und Prof. Dr. Aysegül Dogangün (HRW) stellen das innovative Lehr-Lernformat vor, das die Bedürfnisse von Endnutzerinnen und -nutzern mit Einschränkungen oder besonderen Bedarfen berücksichtigt. Ziel des Projekts ist es, Benutzerfreundlichkeit und User Experience für alle Nutzerinnen und Nutzer optimal zu gestalten.
Das „Stadtlabor zu Besuch“ richtet sich gleichermaßen an interessierte Bürgerinnen und Bürger, Fachpublikum sowie Softwareentwicklerinnen und -entwickler, die die Integration von Perspektiven von Endnutzerinnen und -nutzern mit Einschränkungen oder besonderen Bedarfen vorantreiben möchten. Mehr Informationen zum Projekt "DESCPOS für eine Inklusive Welt" gibt es unter DESCPOS – Integration von Design Science und Positive Computing für eine Inklusive Welt (ruhr-uni-bochum.de).
Mit dem Veranstaltungsformat „Stadtlabor zu Besuch" macht die Bochumer Smart City Innovation Unit regelmäßig Themen rund um Digitalisierung und Smart City erfahrbar und erlebbar. Die Veranstaltungsreihe wird im Zuge der „Modellprojekt Smart Cities" des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördert.
(8. September 2023)