Mit 7,85 Millionen Euro fördert der Bund das „Haus des Wissens“. Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hat heute, Donnerstag, 7. Juli, die ausgewählten Projekte bekanntgegeben, die mit Mitteln aus dem Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ gefördert werden. Insgesamt werden bundesweit nur 18 Projekte ausgezeichnet. Die 7,85 Millionen Euro für Bochum sind die dritthöchste Fördersumme.
„Das ist eine tolle Nachricht für das Haus des Wissens und für die Stadtentwicklung in Bochum“
freut sich Oberbürgermeister Thomas Eiskirch. „Das HdW ist eines der spannendsten Projekte in Bochums Innenstadt. Es integriert Stadtbibliothek, Volkshochschule, den Hochschulverbund UniverCity und eine Markthalle mit einem umweltgerechten Dachpark und macht das Gebäude zu einem Ort, wie es ihn anderswo nicht gibt.“
Das Bundesbauministerium fördert seit 2014 Projekte der Baukultur und des Städtebaus mit überdurchschnittlicher Bedeutung und einem hohen Innovationspotential, die beispielgebend für Städte sein können. Eine Jury aus Fachjurorinnen und -juroren sowie Mitglieder des Deutschen Bundestags hat die aktuelle Projektauswahl getroffen.
Oberbürgermeister Thomas Eiskirch: „Wir freuen uns über die finanzielle Förderung, gleichzeitig ist sie aber auch Anerkennung der Idee und Konzeption des HdW. Es hat ein bundesweites Alleinstellungsmerkmal und die Förderung unterstreicht die Strahlkraft und überregionale Bedeutung, die von dem Gebäude ausgeht. Mein ganz besonderer Dank gilt den vier Bochumer Bundestagsabgeordneten, die in Berlin das Projekt sichtbar gemacht und dazu beigetragen haben, dass das Haus des Wissens eine nationale Aufmerksamkeit bekommt.“
(7. Juli 2022)