BOP Freizeit & Vereine Informationen Fabrik Pinnwand Ausweis Lesen Frauen und Beruf Frauen und Bildung Reisepass Medizin Helfen Haus Callcenter Familienzuhause Großvater Erziehung Familie mit Kind Verlobung Erde Tod Bau Zertifikat Katze Auto Datum und Uhrzeit Abmachung Wegweiser Vertrag Bus Nachwuchs Bürgerecho Facebook Twitter YouTube Instagram Flickr E-Mail nachladen nach unten Panorama Service Regeln Aktuelles Wissen Marktplatz Finanzen & Gebühren Umwelt & Klima Logout Vorreiterin Talentschmiede Wissenschaft Kultur Großstadt Kompetenzen Kompass Projekte Sportehrung: Abstimmung Sportehrung: Kriterien Sportehrung: Meldeformular Sportehrung: Rückblick Barrierefreiheit
Aktuelle Pressemeldungen

Einweihung eines neuen Gedenk- und Lernortes in Bochum

Ein Gedenk- und Lernort wird am 27. Januar 2023 an der Bleichstraße in Bochum eingeweiht.

Aktuelle Pressemeldungen

Am Freitag, 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, hat Bezirksbürgermeisterin Gabriele Spork im Beisein von rund 100 Bürgerinnen und Bürgern an der Ecke Bleichstraße und Untere Markstraße einen neuen Gedenk- und Lernort im Bezirk Bochum-Mitte eingeweiht. 

Bezirksbürgermeisterin Gabriele Spork und Künstlerin Dorothee Schäfer. (Quelle: Stadt Bochum)

Die Bochumer Künstlerin Dorothee Schäfer hat an dieser Stelle eine raumgreifende Skulptur zum Thema Widerstand gegen den Faschismus geschaffen. Der Ort dient dem Gedenken an die Opfer, aber auch an die Überlebenden, die damals für die Menschenrechte gekämpft haben. Das Kunstwerk wurde von der Bezirksvertretung Bochum-Mitte initiiert und finanziert. Gewidmet wird es allen Menschen, die in Wort, Schrift oder Tat Widerstand gegen den Faschismus leisten oder geleistet haben, ähnlich der Widerstandsbewegung „Weiße Rose“.  „Ich freue mich, heute dieses wunderbare Kunstwerk einweihen zu dürfen. Es mahnt uns, mutig zu sein“, so Bezirksbürgermeisterin Gabriele Spork.

Eingebettet in die Grünanlage an der Propsteikirche St. Peter und Paul, wurde der Erinnerungsort in Form eines Charivaris aufgestellt, der auf ungewöhnliche Art und Weise zum Innehalten und zur Aufmerksamkeit gegenüber undemokratischem Verhalten mahnen soll. Die Künstlerin legt dabei besonderen Wert darauf, dass das Charivari beweglich und erweiterbar ist. Damit besteht die Möglichkeit zu einer aktiven Auseinandersetzung mit dem Thema und zur Interaktion mit dem Objekt im öffentlichen Raum. Damit hat der Bezirk-Mitte einen neuen Gedenk- und Lernort, der ein weiteres sichtbares Zeichen für Demokratie und Zivilcourage setzen soll.

(30. Januar 2023)