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Aktuelle Pressemeldungen

Hauptstraße von der Stadtgrenze Dortmund bis zum Kreisverkehr fertiggestellt

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Gruppe von Menschen auf einer Straße.
Einweihung der Hauptstraße (Quelle: Stadt Bochum)

Letzte Markierungsarbeiten noch, dann ist die Hauptstraße von der Stadtgrenze Dortmund bis zum Kreisverkehr fertiggestellt. Am Donnerstag, 24. Oktober, haben Baudezernent Dr. Markus Bradtke und Dr. Dirk Meyer, Bezirksbürgermeister Bochum-Ost, das neugestaltete Teilstück auf Bochumer Seite eingeweiht. 

In einer rund zweijährigen Bauzeit wurde die Hauptstraße auf einer Länge von ca. 900 Metern ausgebaut. Im Zuge der Neuordnung des Querschnittes der Hauptstraße ist je Fahrtrichtung eine Fahrspur für den motorisierten Verkehr vorgesehen. Der daran anschließende Radfahrstreifen wird vor den Parkstreifen mit einem Schutzstreifen abgegrenzt. Die neuen Parkstreifen sind zwischen den vorhandenen Bäumen integriert. Der städtebaulich prägnante Baumbestand ist erhalten geblieben.

Luftblick auf eine Straße mit Bushaltestellen.
Blick von oben auf die fertiggestellte Straße (Quelle: Stadt Bochum)

Auch die Bedürfnisse der Fußgängerinnen und Fußgänger wurden in die Planung einbezogen: Gehwege wurden erneuert und helle, aber sparsame LED-Beleuchtung installiert. Die Bushaltestellen wurden entsprechend dem Bochumer Standard niederflurgerecht ausgebaut und mit taktilen Leiteinrichtungen ausgestattet. Alle Haltestellen wurden in Betonbauweise ausgebaut, um den Belastungen des an- und abfahrenden Busverkehrs standzuhalten. 

Die Hauptstraße verbindet den Stadtteil Bochum-Langendreer mit Dortmund-Lütgendortmund und hat somit eine wichtige Verbindungsfunktion in Nord-Süd-Richtung. Zusätzlich ist sie Zubringer zur Anschlussstelle Bochum-Langendreer / Dortmund-Lütgendortmund der Autobahn A40. Unter dem Aspekt der Nahmobilität ist die Hauptstraße auch eine wichtige innerstädtische Verbindung und wird bereits durch viele Pendler genutzt, um beispielsweise mit dem Rad zum S-Bahn-Haltepunkt Bochum-Langendreer zu fahren und dort in die S-Bahn umzusteigen.

Insgesamt wurden in den Ausbau rund 4,1 Millionen Euro investiert. Für die Maßnahme wurde bei der Bezirksregierung Arnsberg ein Antrag auf Förderung nach der Förderrichtlinie „kommunaler Straßenbau“ gestellt. Die Förderquote beträgt 75% der anerkannten zuwendungsfähigen Kosten.

(25. Oktober 2024)