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Stadt gibt vier weitere Obstwiesen zur Ernte frei – Ernte jetzt auf 21 Wiesen möglich

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Das Interesse ist groß an selbst geerntetem oder gesammeltem Obst aus unserer Region.
Das Interesse ist groß an selbst geerntetem oder gesammeltem Obst aus unserer Region. (Quelle: Stadt Bochum)

Das Interesse ist groß an selbst geerntetem oder gesammeltem Obst aus unserer Region. Die Stadt Bochum ermöglicht seit drei Jahren ihren Bürgerinnen und Bürgern die Ernte von Obst auf 17 städtischen Obstwiesen – regional, saisonal, ungespritzt und kostenlos. In diesem Jahr kommen vier neue Obstwiesen mit insgesamt 119 meist jungen Bäumen hinzu:

Im Bezirk Bochum-Mitte sind dies die Obstwiese und Wildobstwiese an der Zillertalstraße, direkt an der Stadtgrenze zu Herne. An rund 30 Bäumen wachsen seit etwa zehn Jahren neben klassischen Obstarten wie Äpfeln und Kirschen auch Wildobstarten wie Mispel, Mehlbeere, Maulbeere oder Walnuss.

Im Bezirk Bochum-Ost haben 2019 Bochumer Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Verbände im Zuge der Aktion „Einheitsbuddeln“ fast 80 Obstbäume gepflanzt. Anders als auf anderen Obstwiesen wachsen auf der Fläche auf dem Friedhof Havkenscheid auch so genannte Halbstämme, bei denen der Baumstamm nur ca. 100 bis 120 Zentimeter hoch ist, weshalb die Krone besser zu erreichen ist. 

In der Parkanlage „Prinz Regent“ im Bezirk Bochum-Süd leisten seit einem halben Jahr dem dort bereits vorhandenen Apfelbaum fünf weitere Obstbäume Gesellschaft: zwei Äpfel, eine Birne, eine Mirabelle und eine Walnuss. Mit einer großen Ernte ist hier in den nächsten Jahren jedoch noch nicht zu rechnen. 

Ebenfalls ganz jung sind die fünf Obstbäume auf der kleinen Obstwiese im Bezirk Bochum- Südwest an der Ecke der Straßen „Am Sattelgut“ und „Krampenhof“. Neben den Apfelsorten „Ingrid Marie“ und „Schöner von Boskoop“ wurde noch je eine „Gellert´s Butterbirne“, „Gelbe Eierpflaume“ und eine Apfelquitte gepflanzt.

Auf allen 21 städtischen Obstwiesen gibt es an rund 600 Bäumen ausgefallene und alte Sorten verschiedener Früchte zu bestaunen und zu probieren, die es im Supermarkt nicht zu kaufen gibt. Jetzt besonders interessant sind die Kirschbäume, da die Kirschen ab Juni nach und nach erntereif werden. Hier gibt es Sorten wie „Große schwarze Knorpelkische“, „Hedelfinger Riesenkirsche“ oder „Schattenmorelle“. Da Kirschholz besonders leicht bricht, bittet die Stadt um einen sehr pfleglichen Umgang mit den Bäumen, damit keine Äste herausgebrochen werden.

Übersicht aller Obstwiesen 2022:

Bezirk Bochum-Mitte
Wildnis für Kinder Riemke, Parkanlage zwischen Herner Str. und Vierhausstraße
Apfelbaumreihe Mühlenkampswiese (Engelsburger Straße)
Obstwiese und Wildobstwiese Zillertalstraße

Bezirk Bochum-Wattenscheid
Kirschbaumallee Schulte Kemna
Obstbaumreihe Stalleickenweg
Walnussallee Ernst-Erwin-Bußmann-Pfad
Obstwiese Osterfeldstr. (hinter der Feuerwache)
Obstwiese Sudholzstraße 

Bezirk Bochum-Nord
Obstwiese Böckenbergstraße
Kirschenreihe Bövinghauser Hellweg
Obstwiese Harpener Hellweg 
Obstwiese Zur Burkuhle 

Bezirk Bochum-Ost
Obstbäume am Spielplatz „Am Koppstück“ 
Obstwiese Ümminger See 
Einheitsbuddeln Friedhof Havkenscheid

Bezirk Bochum-Süd
Obstwiese Oveneystraße 
Parkanlage Prinz-Regent

Bezirk Bochum-Südwest
Grünanlage Auf der Krücke
Schloßpark Weitmar
Obstwiese Springorumallee / Wasserstraße
Obstwiese Am Sattelgut/ Ecke Krampenhof

Zum Schutz der Bäume und Obstwiesen, aber auch aus Gründen der Fairness gilt es, bei der Ernte folgende Regeln einzuhalten:

  •               Keine Äste abbrechen 
  •               Nicht in die Bäume klettern
  •               Keine Leitern aufstellen
  •               Obstwiesen nicht befahren
  •               Nur für den Eigengebrauch in haushaltsüblichen Mengen ernten (max. zwei Eimer Obst)
  •               Obst darf nicht verkauft werden

Die Ernte und der Verzehr erfolgen auf eigene Gefahr. Ein Übersichtsplan der freigegebenen Obstwiesen findet sich unter: www.bochum.de/obstwiesen

(21. Juni 2022)