BOP Freizeit & Vereine Informationen Fabrik Pinnwand Ausweis Lesen Frauen und Beruf Frauen und Bildung Reisepass Medizin Helfen Haus Callcenter Familienzuhause Großvater Erziehung Familie mit Kind Verlobung Erde Tod Bau Zertifikat Katze Auto Datum und Uhrzeit Abmachung Wegweiser Vertrag Bus Nachwuchs Bürgerecho Facebook Twitter YouTube Instagram Flickr E-Mail nachladen nach unten Panorama Service Regeln Aktuelles Wissen Marktplatz Finanzen & Gebühren Umwelt & Klima Logout Vorreiterin Talentschmiede Wissenschaft Kultur Großstadt Kompetenzen Kompass Projekte Sportehrung: Abstimmung Sportehrung: Kriterien Sportehrung: Meldeformular Sportehrung: Rückblick Barrierefreiheit
Aktuelle Pressemeldungen

Bochumer Arbeitgebende unterzeichnen Charta gegen Diskriminierung

Aktuelle Pressemeldungen

Unterzeichnende der Charta: Oberbürgermeister Thomas Eiskirch, BOGESTRA-Personalvorstand Jörg Filter, Sparkassen-Vorstandsmitglied Yvonne van den Hövel-Meyer, Stadtwerke-Geschäftsführer Frank Thiel, SBO Senioreneinrichtungen-Prokurist Frank Hillebrand, USB Bochum GmbH-Geschäftsführer Dr. Thorsten Zisowski, VBW Bauen und Wohnen GmbH-Geschäftsführer Norbert Riffel, Bochum Wirtschaftsentwicklung-Geschäftsführer Rouven Beek, Bochum Veranstaltungs-GmbH-Geschäftsführer Andreas Kuchajda.
Unterzeichnende der Charta: Oberbürgermeister Thomas Eiskirch, BOGESTRA-Personalvorstand Jörg Filter, Sparkassen-Vorstandsmitglied Yvonne van den Hövel-Meyer, Stadtwerke-Geschäftsführer Frank Thiel, SBO Senioreneinrichtungen-Prokurist Frank Hillebrand, USB Bochum GmbH-Geschäftsführer Dr. Thorsten Zisowski, VBW Bauen und Wohnen GmbH-Geschäftsführer Norbert Riffel, Bochum Wirtschaftsentwicklung-Geschäftsführer Rouven Beek, Bochum Veranstaltungs-GmbH-Geschäftsführer Andreas Kuchajda. (Quelle: Stadt Bochum)

Besser miteinander: Die Stadtverwaltung und acht städtische Unternehmen haben am Freitag, 13. Januar, ein sichtbares Zeichen gegen Diskriminierung gesetzt. Als Mitwirkende der Initiative „Besser miteinander! – Bochumer Arbeitgebende gegen Diskriminierung“ unterzeichneten sie dazu eine Charta im Historischen Rathaus. Denn: Arbeitnehmende und Auszubildende haben das Recht auf einen diskriminierungsfreien Arbeits- und Ausbildungsplatz. Arbeitgebende sind wiederum verpflichtet, ein Arbeitsumfeld ohne Diskriminierung, Belästigung und Gewalt für alle zu schaffen. 

Oberbürgermeister Thomas Eiskirch stellte die Kampagne vor: „Wir sind gerne Arbeitgeber von rund 11.000 Menschen. Aber auch hier findet Diskriminierung statt und davor wollen wir uns nicht verstecken, denn Diskriminierung ist kein Tabuthema. Wir wissen: Mit den verschiedenen Diversitätsprägungen können wir uns klar positionieren, um ein attraktiver, zukunftsfähiger Arbeitgeber zu bleiben. Denn in der Vielfalt liegt unsere Stärke.“

Die Charta unterzeichnet haben die Stadt Bochum, die BOGESTRA, die Stadtwerke Bochum, die VBW Bauen und Wohnen GmbH, die Bochum Wirtschaftsentwicklung, die Bochum Veranstaltungs-GmbH, der USB Bochum GmbH, die SBO Senioreneinrichtung sowie die Sparkasse Bochum. Sie bilden gemeinsam das Netzwerk und machen klar: Diskriminierung nicht bei uns! 

Jörg Filter, Personalvorstand der BOGESTRA, ergänzt: „Bei Diskriminierung am Arbeitsplatz gilt null Toleranz. Wir tragen gemeinsam das Thema nach außen, auch wenn es intern schon längst gelebt wird. Gut zu sehen ist dies auch auf unserem Kampagnen-Bus, der ab sofort mit unserem Kampagnenmotiv durchs Stadtgebiet fährt.“ 
Bereits bestehende Maßnahmen sind in den letzten Jahren erfolgreich gewachsen. So sind beispielsweise präventive Antidiskriminierungs-Workshops für Auszubildende, Führungskräftetraining und E-Learning Angebote sehr gefragt.  Diese werden mit vereinten Kräften nun weiterentwickelt. Das Netzwerk soll nicht auf Unternehmen der öffentlichen Hand beschränkt sein. Alle Bochumer Unternehmen sind eingeladen, diesem Beispiel zu folgen und sich dem Bündnis anzuschließen.

Mit der Unterzeichnung verpflichten sich alle Beteiligten transparent, problem- und verantwortungsbewusst mit Diskriminierung, Belästigung und Gewalt am Arbeits- und Ausbildungsplatz umzugehen und ein empathisches und wertschätzendes Arbeitsklima zu schaffen. Ziel ist ein Klima der Akzeptanz von Verschiedenheit und des gegenseitigen Vertrauens. Dieser Anspruch erfüllt nicht nur die gesetzlichen Vorgaben des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG), sondern er entspricht auch den Zielen der „Charta der Vielfalt“, zu denen sich die Stadt Bochum bekennt. 

Unterzeichner der Kampagne "Besser miteinander - Bochumer Arbeitgebende gegen Diskriminierung auf dem Rathausvorplatz
Kampagne "Besser miteinander - Bochumer Arbeitgebende gegen Diskriminierung (Quelle: Stadt Bochum)

(17. Januar 2023)