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Aktuelle Pressemeldungen

„Handlungsplan Leben im Alter 2025-2030“ veröffentlicht

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Die Stadt Bochum hat den „Handlungsplan Leben im Alter 2025-2030. Maßnahmen für eine altersgerechte Stadt Bochum“ offiziell vorgestellt, der vor Kurzem im zuständigen Ausschuss beschlossen wurde. Mit diesem umfassenden Maßnahmenpaket, das seit Ende 2023 entwickelt wurde, setzt sich die Stadt das Ziel, den demografischen Wandel aktiv und zukunftsorientiert zu gestalten. Interessierte können den vollständigen Handlungsplan auf www.bochum.de/Leben-im-Alter herunterladen.

Der Handlungsplan umfasst 29 Maßnahmen, die darauf abzielen, die Lebenssituation älterer Bürgerinnen und Bürger in verschiedenen Bereichen zu verbessern, darunter Teilhabe, Bildung, Kultur, Gesundheit, Pflege, Wohnen, Mobilität und Sicherheit. Bis 2030 soll so eine inklusive Stadtgesellschaft gefördert, die Teilhabe älterer Menschen gestärkt sowie ein gesundes, aktives und selbstbestimmtes Leben ermöglicht werden.

Ein bedeutender Schritt ist die geplante Mitgliedschaft Bochums im „Global Network for Age-friendly Cities and Communities“ der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Als eine der ersten deutschen Städte möchte sich Bochum verpflichten, den Bedürfnissen älterer Menschen verstärkt Aufmerksamkeit zu schenken und die Stadt altersfreundlicher zu gestalten. Voraussetzung für die Aufnahme in dieses Netzwerk ist unter anderem die Durchführung einer Bedarfsanalyse und die Erstellung eines Maßnahmenplans – eine Grundlage, die der neue Handlungsplan bereits bietet.

Dringender Handlungsbedarf besteht im Bereich des altersgerechten Wohnens. Derzeit fehlt es an einem einheitlichen Standard für solche Wohnungen. Der Handlungsplan sieht daher die Entwicklung und Etablierung eines umfassenden Standards für das Service-Wohnen in Bochum vor. Dieser wird Mindestanforderungen an die bauliche Gestaltung, Barrierefreiheit und Serviceleistungen definieren, um die Qualität der Angebote zu sichern, Transparenz zu schaffen und die Bedürfnisse älterer Menschen und pflegebedürftiger Personen besser zu erfüllen.

Weitere zentrale Maßnahmen umfassen unter anderem die Entwicklung eines umfangreichen Informationsportals für ältere Bochumerinnen und Bochumer, die Einrichtung von Angeboten für intergenerationellen und interkulturellen Austausch und die gezielte Beteiligung älterer Menschen bei der Gestaltung von Freizeitanlagen.

(15. April 2025)