
Am Freitag, 22. September, liest der an der Juristischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum lehrende Autor Sebastian Golla auf Einladung der Literarischen Gesellschaft Bochum in der Bochumer Zentralbücherei im Bildungs- und Verwaltungszentrum, Gustav-Heinemann-Platz 2–6, aus seinem kürzlich erschienenen Debütroman „Lebende Legenden – Aus den Aufzeichnungen eines Sammelkartenspielers“. Die Lesung beginnt um 19:30 Uhr. Die Veranstaltung wird moderiert von Dr. Ralf Gitza. Der Eintritt ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich.
Zum Inhalt des Romans: Rufus Klipsch arbeitet im Landeskriminalamt, wo einerseits Akten zur Geldwäsche auf seinem Schreibtisch landen, ihn andererseits Fälle von Cyber-Kriminalität umtreiben. Und dann ist da seit Kurzem auch noch diese Softwareschmiede, die die Arbeit der Polizei mit Künstlicher Intelligenz erleichtern will, ihm aber einige Rätsel aufgibt. Doch bevor es mal droht, richtig turbulent für ihn zu werden, findet Klipsch stets einen Ausweg, wie etwa diese Dienstreise, auf der er auch eine Leidenschaft aus seiner Jugend wiederentdeckt: das Sammelkartenspiel „Lebende Legenden“. Schnell ist er auch wieder im Spielfieber drin, nichts ahnend, dass die ruhigen Tage für ihn nun vorbei sind.

Sebastian Golla studierte Rechtswissenschaften in Münster und Santiago de Chile. 2015 promovierte er an der Humboldt-Universität zu Berlin im Strafrecht. Seit August 2020 ist er Juniorprofessor für Kriminologie, Strafrecht und Sicherheitsforschung im digitalen Zeitalter an der RUB. „Lebende Legenden — Aus den Aufzeichnungen eines Sammelkartenspielers“ ist sein erster Roman und eine spannende Mischung aus Gaming-Literatur, magischem Realismus und einer Kulturgeschichte über sowie Hommage an Trading Card Games.
(14. September 2023)