Die Brücke Nummer 14 im Zentrum Bochums, in direkter Nachbarschaft zur Plastik „Terminal“ des Bildhauers Richard Serra, zum Hauptbahnhof Bochum und zur Post wird die Zahl 14 als transistorische Zahl thematisieren. Dabei sind die Passantinnen und Passanten aufgefordert, an der Entstehung der Installation mitzuwirken.
Zufällige Passantinnen und Passanten werden in Richtung Innenstadt und Außenstadt gezählt.
Die/der Nutzer:in sieht die jeweilige Anzahl bei Durchgang oder -fahrt auf einem Großdisplay. Der Zahlenreihe 14...196...2744...et cetera werden Lichtfarben zugeordnet, die bei Erscheinen der entsprechenden Zahl einwechseln.
Schulen bekommen die Aufforderung, Vitrinen im Brückendurchgang zu gestalten. 14-Jährige berichten über ihren Alltag, ihre Träume und Wünsche. Prominente Bochumerinnen und Bochumer erzählen von ihrem persönlichen Erleben des 14. Lebensjahres. Betriebe mit 14 Angestellten berichten über ihren Alltag. 14 Vereinsmitglieder kündigen Veranstaltungen an. Chöre mit 14 Sängerinnen stellen sich vor. Kindergärten beschäftigen sich mit der Frage: Wie wird das Leben mit 14? Der Fachbereich Mathematik der Ruhr-Uni Bochum zeigt die 14te Dimension und die Historiker stellen das 14te Jahrhundert in Bochum vor.
Die Idee wurde im Jahr 2009 umgesetzt.