Europawochen 2024

Als Auftakt der Europawochen fand am 04. Mai die Ausstellungseröffnung „KEMNADE INTERNATIONAL (1974 – 2009). Zusammen mehr Wir!“ zwischen Burg und Bauernhausmuseum am Kulturhistorischen Museum Haus Kemnade statt. Mit Künstlerinnen und Künstlern vieler Nationen, Musik, Tanz, Kultur und Kulinarik aus aller Welt haben wir den 50. Geburtstag des Festivals „Kemnade International“ gefeiert.

Über den Tag hinweg gab es am 6. Mai in der Bochumer Rotunde für interessierte Schüler*innen und Studierende verschiedene Angebote: Unter anderem ein Europawahlworkshop der civic GmbH, einem Institut für internationale Bildung, bei dem Schülerinnen und Schülern die Funktionsweise und die Bedeutung der Europäischen Union vermittelt wurde. Für Studierende gab es ein breites Angebot an Informationen und Austausch („AbentEUer Europa“) durch verschiedene Institutionen, bei dem zum Beispiel die Bochumer Hochschulen zu Auslandsaufenthalten im Studium und Finanzierungsoptionen für ein Auslandssemester informierten. Zudem konnte man vor Ort im mobilen Wahlbüro die Stimme für die Wahl des Europaparlaments am 9. Juni abgeben.

Am Abend des 6. Mai gab es – ebenfalls in der Bochumer Rotunde – eine Diskussion moderiert von Katja Leistenscheider. Auf dem Podium erörterten Prof. Dr. Christoph Bieber (Forschungsprofessor für Digitale demokratische Innovationen am Center for Advanced Internet Studies), Prof. Dr. Kornelia Freitag (Prorektorin für Lehre und Studium an der Ruhr-Universität Bochum) und Milad Tabesch (Gründer der Initiative Ruhrpott für Europa) Fragen rund um den möglichen Fortgang der Entwicklung digitaler Technologien auf demokratische Entscheidungsprozesse. Auch die Entwicklung von künstlicher Intelligenz und deren Risiken und Chancen als Gadgets für unser alltägliches Leben wurden diskutiert.

Am 7. Mai fand ein spanischer Abend mit den “Amigos de Oviedo” zu Bochums Partnerstadt Oviedo statt. Die Amigos gaben einen Impulsvortrag zur spanischen Kulinarik, Gastronomie und asturianischen Speisen. Gleichermaßen gab es Infos und Bilder zur grünen Natur und dem Jakobsweg im Norden Spaniens. Nach einem musikalischen Beitrag mit spanischer Gitarrenmusik von Eric Dalles ist der Abend bei Wein, kleinen Tapas und bei lockerer „conversacion“ ausgeklungen.

Gemeinsam mit den Amigos de Oviedo und einem Aperitivo zur Begrüßung wurden am 08. Mai verschiedene (nord-)spanische Gerichte in Gruppen zubereitet, darunter eine „salmorejo“ (kalte Tomatensuppe) und ein „pastel de espinacas con queso de Cabrales“ (Spinat-Cabrales Quiche). Als Nachtisch stand Milchreis auf der Speisekarte: Arroz con leche asturiano und natürlich gab es zum Essen Sangria. Nach dem gemeinsamen Kochen der vielen kleinen und größeren Köstlichkeiten wurde zusammen gegessen. Denn zusammen schmeckt’s besser. Wie in einer spanischen Bodega mitten in Oviedo… äh Bochum.

Ein authentischer Kochkurs mit der Spanischsprachigen Katholischen Gemeinde Bochum fand am 16. Mai statt. An diesem Abend haben wir gelernt, die perfekte Paella – das Traditionsgericht aus Spanien – zu kochen. Mit Analía Espinoza und Cesar Hernandez tauchten wir in die spanische Mittelmeerküche ein und bereiteten eine Paella mit Gemüse, Meeresfrüchten und Hühnchen zu. Mit Paella, Wein und co. haben wir einen wunderbaren deutsch-spanischen Abend verbracht!

„Zusammen mehr Vielfalt“ hieß es bei den Kochabenden am 17. und 28. Mai. Es wurden kleine Köstlichkeiten aus der ganzen Welt zubereitet. Nach einem Aperitif – in vielen Ländern ein MUSS – ging es an das internationale Fingerfood: über griechische Tzatziki, afrikanische Taboulé, einer karibischen Fisch-Avocado-Vorspeise bis hin zu einem süßen Abschluss mit American Cookies war alles dabei, und zwar in verschiedensten Variationen. Derweil haben wir Chansons, Zouk und afrikanische Klänge genossen.

Eine kulinarische Reise durch Bochums Partnerstädte: Bei dem Kochabend am 18. Mai ging es unter anderem mit spanischem Caipirinha von Oviedo nach Sheffield, zur English Chicken Pie. Gestärkt von ukrainischen Vareniki aus Donezk reisten wir schließlich zur Miso-Suppe ins das japanische Tsukuba. Krönender Abschluss waren die Nordhausener Armen Ritter. Gemeinsam mit Diane Haupt bereiteten wir weitere Köstlichkeiten nicht nur zu, sondern konnten diese auch bei einem gemütlichen Ausklang mit Informationen zur Kulinarik der Bochumer Partnerstädte genießen.

Ganz nach dem Motto „Zusammen mehr Bewegen!“ sind in dem Schnupperkurs am 21. Mai einfache Flamenco-Grundschritte, die Technik für Hand- und Armführung und die korrekte Körperhaltung beim Flamencotanzen erlernt worden. Genau das Richtige, um vom Alltag abzuschalten! Zum Ausklang gab es ein wenig spanischen Wein, Baguette und Oliven und natürlich viel Raum für Austausch und Gespräch.

Am 22. Mai öffnete das Hardys seine Türen im Rahmen eines Kneipenquiz‘ – also ganz nach Tradition des Hardy’s – für BeComing Friends, dem Patenschaftsprogramm des AKAFÖs in Kooperation mit UniverCity. Ziel von "BeComing Friends" ist es, den kulturellen Austausch zwischen internationalen Studierenden und Bürger*innen aus Bochum und die Identifikation mit dem Hochschulstandort Bochum zu fördern. Die Paten haben das Programm für Interessierte vorgestellt. Im Anschluss gab es ein spannendes Quiz mit EU-Bezug, in dem die Teilnehmenden ihr Wissen unter Beweis stellen konnten. Internationale Snacks und Speisen standen als Nervennahrung natürlich schon bereit!

Isabel Campos Aguilera hat Interessierte am 24. Mai zu einem Rundgang durch Bochum eingeladen. Dabei haben Teilnehmende erfahren, welche spanischen Spuren es in Bochum gibt. 
Der Rundgang war nicht nur eine gute Gelegenheit Spanisch zu sprechen, es gab auch manches nicht so Bekannte über Bochum zu erfahren.

Beim PubQuiz-Abend galt es Wissen über Europa in Paddy’s Irish Pub unter Beweis zu stellen. Am 28. Mai konnten Interessierte beim Europaquiz mit Ihrem Wissen über die EU auf einer bunten Wissensreise durch Frankreich und Europa, unter Anleitung von Helena und Linus vom Deutsch-Französischen Jugendwerk, punkten.

Höhepunkt und Abschluss der Bochumer Europawochen 2024 bildete das Wochenend-Festival in der Rotunde: In enger Kooperation haben Stadtverwaltung und Stadtgesellschaft die vielen Verbindungen aus Bochum nach Europa und in die Welt sichtbar gemacht. Für Jung bis Alt wurden europäische Kultur, internationale Musik, interkultureller Austausch und Bochums Partnerstädte erlebbar gemacht.

Programmheft

Hier konnten Bürger und Bürgerinnen ihr Wissen über die EU-Nachhaltigkeitspolitik unter Beweis stellen und Informationen zu der Bochumer Nachhaltigkeitsstrategie erhalten. Neben Mitmachaktionen, einem Glücksrad mit Fragen zu den 17 UN-Nachhaltigkeitszielen und Informationsangeboten gab es auch die Möglichkeit mit den Kolleg*innen der Stabstelle Klima und Nachhaltigkeit ins Gespräch zu kommen.
 

Im Mobilen Wahlbüro konnten alle Wahlberechtigten Ihre Stimme für die Europawahl bequem vor Ort abgeben und mit dem Team des Bochumer Wahlbüros in einen Austausch kommen, Fragen klären und Informationen zur Europawahl erhalten. 
 

Anlässlich des 45. Jubiläums der Wahl des Europäischen Parlaments hat das Stadtarchiv Bochum eine Ausstellung mit dem Titel „Bochum stimmt für Europa“ erstellt. Dabei bot sich die Möglichkeit, mit den Ausstellungsmacher*innen originale Quellen zum damaligen Wahlgeschehen zu sichten und gemeinsam ins Gespräch zu kommen. Diese Ausstellung kann nach wie vor besucht werden: Bis zum 28. Juli 2024 ist sie im Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte – zu sehen. 
 

Mit der deutsch-italienischen Gesellschaft e.V. Bochum – cicuit – ging es auf eine Reise in die italienische Weinwelt. Mit Quizfragen, italienischem Gebäck und ausgewählten, italienischen Weinen wurde über Italien als Weinland, seine lange Geschichte und Tradition des Weinbaus, sowie über die große Vielfalt seiner Weinregionen, Weinstile und Rebsorten informiert. 
 

Sanja Stefanovic und Stella Vozdánszky haben, inspiriert und gefördert durch den weltberühmten Klavierpädagogen Peter Feuchtwanger († 2016), vor 20 Jahren das DUO TARIQA gegründet. Sanja Stefanovic ist bis heute Pianistin und Klavierlehrerin und hat sich im Laufe ihrer immer noch andauernden Karriere vielfältig engagiert, und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet. Stella Vozdánszky ist Flötistin und hat eine Musikschule, während ihrer Laufbahn gab sie bereits international eine Vielzahl an Konzerten. Die beiden Künstlerinnen von DUO TARIQA luden am Samstagabend in der Bochumer Rotunde zu einer bezaubernden musikalischen Reise ein. Das Publikum wurde aktiv zum Mitsingen animiert, wobei auch gemeinsam zu Liedern, wie “Guantanamera, Look at the world, Raindrops keep fallin‘ on my head, Sailing, The girl from Ipanema” und zum Schluss zu “You raise me up” gesungen. Zusammen mit dem Künstlerinnen-Duo unternahmen die Zuhörer eine klangvolle Reise durch Bochums Partnerstädte – von Sheffield nach Oviedo, weiter nach Donezk und Tsukuba bis nach Nordhausen. 

Liederheft LetsEurope

Auf dem Markt der Möglichkeiten stellten sich die in Bochum aktiven und engagierten Vereine und Gesellschaften, die europäische Freundschaften und internationalen Jugendbegegnungen pflegen, vor. Darunter der Partnerschaftsverein Amigos de Oviedo, die deutsch-italienische Gesellschaft cicuit, die Deutsch-Finnische Gesellschaft NRW, die Freunde Sheffields, der Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Bochum-Nordhausen sowie der Rotary Club Bochum-Renaissance, waren vertreten.  
Die Europa-Union Bochum, sowie Generation Europe, Förderprojekte der europäischen Union, wurden ebenfalls ausgestellt. Bürger*innen hatten so die Möglichkeit, mit diesen Vereinen ins Gespräch zu kommen und sich über deren Aktivität zu informieren. Bei Mitmachaktionen und einem EU-Glücksrad gab es außerdem kleine Preise zu gewinnen. 
 

Ganz nach dem Motto „Die Zukunft der EU – das bist Du“ gab es Mitmachaktionen für Kinder und Familien. Es gab ein Malbuch mit EU-Bezug, und eine großartige Fotoaktion: die Kinder konnten Fotos von sich und ihrer Kunst machen und diese direkt im Polaroid Format mit nachhause nehmen! 
 

Gemeinsam mit Elfi Heua, Vorsitzende der Deutsch-Finnischen Gesellschaft, gab es bei finnischen Köstlichkeiten einen Einblick in das Leben des finnischen Komponisten Jean Sibelius, der als größter Komponist in seiner finnischen Heimat gilt. „Musik fängt dort an, wo die Möglichkeiten der Sprache enden. Deshalb schreibe ich Musik.“ (Jean Sibelius, 1919). Bei einer eindrucksvollen Ausstellung zur Biografie und des Werdegangs des berühmten Komponisten, konnten Interessierte hinter die Kulissen der öffentlichen und privaten Person Sibelius, auf seine Herkunft, seinen Werdegang, die Familie und den Freundeskreis blicken. Dies wurde begleitet von seiner Musik, bei der seine bekanntesten Sinfonien und Werke vorgestellt wurden.
 

Bei einem Vortrag von Prof. Dr. Jürgen Mittag, Jean-Monnet-Professor für europäische Politik und Mitvorsitzender der Europa-Union Bochum, wurden die Entwicklungslinien der europäischen Parteien und Fraktionen im europäischen Parlament beleuchtet. Prof. Dr. Jürgen Mittag erklärte ihre gegenwärtige Zusammensetzung und präsentierte mögliche Szenarien für die europäische Gesetzgebung nach den Wahlen. 
 

Gemeinsam mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Bochum-Ruhr wurde in ungezwungener Runde gesungen. Nach dem Motto „Vive la France“ war von Volksliedern bis zu Frankreichs schönsten Chansons alles dabei. Dazu gab es französischen Wein, Baguette und Käse. 
 

Seit Mai 2022 bietet Svitlana Novak geflüchteten Menschen aus der Ukraine Singangebote, die durch das Projekt Heimat Musik des Landesverbandes der Musikschulen in NRW ermöglicht werden. Inzwischen sind vier Chorgruppen mit Sänger*innen aus dem ganzen Ruhrgebiet vom Kinderchor bis zum Erwachsenenchor entstanden. Mit choreographischen und tänzerischen Einlagen faszinierten sie das Publikum im Veranstaltungssaal der Bochumer Rotunde! 
 

Eine bezaubernde Geschichte für die Kleinsten: Im Rotwiesenwald diskutierten die Tiere darüber, was das wichtigste Merkmal ist. Ist es der lange Hals der Giraffe oder die schützenden Stacheln des Igels? Oder vielleicht die langen Ohren des Hasen? Isabel Campos erzählte diese Geschichte in deutscher und spanischer Sprache, wobei sie die Kleinen auf eine wundervolle Reise in die Welt der Tiere mitnahm.
 

Der Chor Model an der Musikschule stimmte Türkische Lieder an, für alle Interessierten, die gerne mitsingen wollten. Yalcin Özdiker ist ein türkischer Komponist, Dirigent und Opernsänger. Im Musikpädagogischen Bereich ist er seit vielen Jahren tätig, unter anderem an der Folkwang Universität der Künste in Essen, seine Oper „Hej Stadt“ hat er im Dortmunder Opernhaus selbst dirigiert und uraufgeführt. Gemeinsam mit der Musikschule Bochum sorgte Yalcin Özdiker für eine großartige Atmosphäre im Veranstaltungssaal der Rotunde.
 

Es wurde gemeinsam getanzt! Zu Musik aus dem Orient, dem Balkan, Osteuropa und Südamerika fanden sich Menschen aus verschiedensten Kulturen zusammen und tanzten vereint. Seit zehn Jahren veranstalten die Gruppe Grenzenlos der Musikschule Bochum und das Zentrum für Tanz und Bewegung aus Gerthe Mitmachtänze mit Livemusik auf dem Bochumer Musiksommer. Seit zwei Jahren finden diese begeisternden Tanzveranstaltungen auch im Musikforum statt, und sie verbinden Menschen durch die universelle Sprache der Musik und des Tanzes.
 

Eine musikalische Darbietung, die hauptsächlich aus der traditionellen Musik aus der Türkei entspringt. Alla Turca wurde 2015 gegründet. Das Ensemble konzentriert sich hauptsächlich auf traditionelle türkische Musik, die Ahmet Bektas in neuen Arrangements speziell für die Gruppe umsetzt. Dadurch entstehen aus klassischen Melodien frische und moderne Kompositionen. Neben den Baglama-Spielern spielen im Ensemble Geigen, Querflöte, Mandoline, Gitarre, Oud, Ney und Percussion.
 

Beim englischen Bingo-Abend konnten Interessierte ihr Glück herausfordern und kleine Preise gewinnen. Mit den Freunden Sheffields und ein paar „typically British Snacks“ wurde an die seit mehr als 70 Jahren bestehende Freundschaft und Städtepartnerschaft von Bochum und Sheffield angeknüpft. Neben Bingo blieb genug Zeit für Austausch und Beer mit Sheffield-Expert*innen. 
 

Seit 1999 verleiht die Europa Union Bochum einmal im Jahr das Europabanner an eine Bildungseinrichtung, insbesondere an Schulen für besonderes europäischen Engagement. In diesem Jahr ging das Europabanner an die Heinrich-Böll- Gesamtschule. Seit mehr als 25 Jahren kooperiert der Kompositionskurs des Leistungskurses Musik mit dem Orchester „De Ereprijs“ aus Apeldorn in den Niederlanden. Die Verleihung wurde musikalisch begleitet von Floriana die Luca mit Partner.
 

Ein Angebot für Klein und Groß! Usaid Al Drobi führte in die Welt der arabischen Rhythmen ein. Dabei spielte es keine Rolle, ob schon Vorerfahrung im musikalischen Bereich vorhanden war: jeder konnte ganz individuell den eigenen Schwierigkeitsgrad bestimmen und mittrommeln. 
 

Die Rockband „Unerhört“ der Musikschule Bochum, präsentierte unter dem einzigartigen Namen „Rockband trifft arabische Musik“ einen mitreißenden Mix aus Rockklassikern und orientalischen Klängen. Die Besetzung besteht aus Ward Khaled Abd Rabo an der E-Gitarre, Daisy Langer am Gesang, Afshin Sattarifar an der E-Gitarre, Andreas Stüttgen am E-Bass, Carsten Müller am Schlagzeug, Maren Lueg am Alto-Saxofon, Mohamad Usaid Aldrobi, Darabuka und Hawre Karim Kafrosh, E-Violine. Seit fünf Jahren begeistert die Amateurband unter der Leitung von Robert Mangel ihr Publikum mit kraftvollen Interpretationen von Rockklassikern. Für diesen Abend arbeitete „Unerhört“ mit Spezialisten der orientalischen Musikkultur, darunter Usaid Al-Drobi, Maren Lueg und Hawre Kafrosh, zusammen, um eine einzigartige Fusion aus Rock und orientalischen Klängen und Rhythmen, Gitarren-Grooves und virtuosen Improvisationen zu kreieren zu können. 
 

Bei dieser kulinarischen Reise rund um den Globus war der Titel Programm: Von französischen Croissants über italienischen Espresso bis hin zu japanischem Grüntee und weiteren Köstlichkeiten aus aller Welt konnte man mit Vereinen und Gesellschaften, die Freundschaften aus Bochum in die ganze Welt unterhalten, ins Gespräch kommen. Darunter war unter anderem das Deutsch-Französische Jugendwerk, eine internationale Organisation für die deutsch-französische Zusammenarbeit, sowie der Verein Ruhrpott für Europa vertreten. Eine Initiative, die junge Menschen im Ruhrgebiet zur aktiven Mitgestaltung der Zukunft Europas und seiner Politik mobilisieren will.  Es gab darüber hinaus kleine Mitmachformate und Preise zu gewinnen.