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Gürtel im Taekwondo

Gürtel im Taekwondo

Gürtel im Taekwondo

Gürtelfarben
Gürtelfarben (Quelle: Pixabay)

Traditionell gliedert sich das System in folgende Farben: 

Der weiße Gürtel wird Anfänger*innen übergeben, die dem Taekwondo unwissend und offen sind. Sie sind vergleichbar mit einem unbeschriebenen Blatt Papier. 

Gelb steht für die Erde, in welche die Schüler*innen ihr anfängliches Wissen und Können verwurzeln, um diese weiter heranwachsen zulassen.

Der grüne Gürtel stellt die Sprossen einer Pflanze dar. Ein Symbol dafür, dass die ersten Taekwondo Kenntnisse vorhanden sind, welche bereit sind weiterzuwachsen. 

Der blaue Gurt symbolisiert den Himmel, in den die Pflanze heranwächst.

Rot signalisiert, dass die Schüler*innen kurz vor der Meisterschaft stehen. Es dient aber auch als Warnung an andere, dass diese Schüler*innen ihre Techniken vertieft haben. 

Einige Schulen verwenden anstelle des roten Gurtes einen braunen. Dieser spiegelt die Borke eines Baumstammes wieder, welche für die Verfestigung der Techniken steht. Ist aber gleichzusetzten mit dem Roten.

Zu Letzt wird der bekannte schwarze Gürtel vergeben. Die Farbe schwarz repräsentiert das Universum, in dem es alle Farben vereinigt. Es ist das Gegenteil von weiß und stellt die Reife und das Können des Taekwondo dar. Dieser Gurt wird von Meister*innen getragen. 

Die Besonderheit des Gürtels

Der Hauptgrund für das Tragen des Gürtels liegt nicht darin den Rang zu erkennen. Eher liegt der Grund darin, dass in der asiatischen Philosophie davon ausgegangen wird, dass drei Fingerbreiten unterhalb des Bauchnabels das Zentrum, woraus die Lebenskraft (Chi) entsteht, liegt. Wird der Gürtel demnach richtig angelegt und mit dem richtigen Druck gebunden ermöglicht dieser, dass sich der ganze Körper anspannt. Dies verhilft einen Tritt besser durchführen zu können oder um einen Schlag einstecken zu können. Diese Besonderheit kann ebenfalls bei Gewichtherber*innen beobachtet werden, welche ebenfalls den Gürtel unterhalb des Bachnabels tragen.