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Hotspot der Live-Kultur

Kulturportal

Projektdetails

Kompetenz: Hotspot der Live-Kultur
Projektleitung: Barbara Neis, Noel Bakirtan
Organisation: Stadt Bochum
Bereich: Kulturbüro und Kulturhistorische Museen

E-Mail: BNeis@bochum.de, NBakirtan@bochum.de

Ein halb aufgeklappte Laptop, auf dessen Bildschirm ein bunter Desktop zu sehen ist, dessen Farben gelb, grün, blau und lila das gesamte Bild erhellen.

Hotspot der Live-Kultur

Projektbeschreibung

Mit einem breit angelegten Kulturentwicklungsprozess (KEP) machte sich die Stadt Bochum 2019 auf den Weg, um in einer Bestandsaufnahme zu eruieren, was es im kulturellen Bereich bereits gibt, aber auch um zu definieren, welche Hauptthemen in Zukunft angegangen werden sollten und wo es Entwicklungsnotwendigkeiten gibt. Dabei haben sich mehrere Problempunkte in der Kulturlandschaft Bochums gezeigt. Darunter fällt auch die schwache Vernetzung der Kulturakteurinnen und -akteure sowie eine schlechte Sichtbarkeit, insbesondere der "kleineren" Kulturschaffenden.

So ist der Wunsch nach einer digitalen Plattform entstanden, die als Informations- und Kooperations-Portal für alle Bochumerinnen und Bochumer dient. Das gleichnamige Projekt der Bochum Strategie möchte ein Bochumer Kulturportal entwickeln, das einen Überblick über das komplette kulturelle Geschehen in Bochum gibt. So wird auf dem Portal ein Veranstaltungskalender mit einer Liste und Einzeldarstellungen aller Kulturveranstaltungen mit Sparten und individueller Filterfunktion zu finden sein. Auch öffentlichkeitswirksame Präsentationen der einzelnen Kulturinstitutionen sowie dialogische Elemente, wie beispielsweise ein Magazin sowie Schnittstellen zu Social-Media-Kanälen sind geplant.

Die Stadt Bochum, ihre Tochtergesellschaften und die privaten und freien Kulturschaffenden entwickeln sich somit eine eigene Arbeitsplattform, auf der sie sich auf Augenhöhe begegnen und austauschen können. Die angebotenen Tools fördern die Kooperation, denn Kulturschaffenden soll diese Plattform auch zur internen Vernetzung dienen. Mit der engen Zusammenarbeit und der gemeinsamen Gründung einer Rechtsform ist ein besonderes Beispiel für partizipative Prozesse gegeben.

Das Portal erschließt den Interessierten das umfangreiche Angebot der breit aufgestellten Bochumer Kulturszene mit all ihren Bereichen. Die durch das Projekt gestärkte Sichtbarkeit und Vernetzung bieten neue Möglichkeiten, insbesondere den impulsgebenden kulturellen Innovationen. Zudem verstärkt das Projekt die vitale freie Kulturszene und Initiativen mit ihren Off-Angeboten.

Nach Gründung der geeigneten Rechtsform und Mitgliederfindung aus dem Kreise der Kulturschaffenden, soll diese Plattform allein durch Kulturschaffende betrieben werden. Die Stadt Bochum hat im August 2022 mit der Vorbereitung der Gründungsschritte begonnen. Geplant ist, dass voraussichtlich Ende 2024 die dazugehörige Webseite online gehen kann. Eine Abschlussevaluation zur Funktionalität sowie Wirtschaftlichkeit soll nach einem Betriebsjahr Ende 2025 abschließend stattfinden.

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