BOP Freizeit & Vereine Informationen Fabrik Pinnwand Ausweis Lesen Frauen und Beruf Frauen und Bildung Reisepass Medizin Helfen Haus Callcenter Familienzuhause Großvater Erziehung Familie mit Kind Verlobung Erde Tod Bau Zertifikat Katze Auto Datum und Uhrzeit Abmachung Wegweiser Vertrag Bus Nachwuchs Bürgerecho Facebook Twitter YouTube Instagram Flickr E-Mail nachladen nach unten Panorama Service Regeln Aktuelles Wissen Marktplatz Finanzen & Gebühren Umwelt & Klima Logout Vorreiterin Talentschmiede Wissenschaft Kultur Großstadt Kompetenzen Kompass Projekte Sportehrung: Abstimmung Sportehrung: Kriterien Sportehrung: Meldeformular Sportehrung: Rückblick Barrierefreiheit
Großstadt mit Lebensgefühl

Hin und weg – Graffitikunst statt Schmierereien

Projektdetails

Kompetenz: Großstadt mit Lebensgefühl
Projektleitung: Dominik Kluba
Organisation: Stadt Bochum
Bereich: Referat des Oberbürgermeisters

E-Mail: DKluba@bochum.de

Graffiti im U-Bahnhof Bermudadreieck/Musikforum in Bochum im Rahmen der Bochum Strategie

Großstadt mit Lebensgefühl

Projektbeschreibung 

Nicht immer haben Graffiti einen guten Ruf. Unüberlegt an Wände gesprayt hinterlassen sie keinen besonders ästhetischen Eindruck. Anders ist das, wenn talentierte Graffiti-Künstlerinnen und -Künstler den öffentlichen Raum gekonnt mit Wandbildern schmücken, sodass Passantinnen und Passanten gerne staunend vor den sogenannten Murals stehen bleiben. Bochum will dieser Form der urbanen Kunst mehr Raum im Stadtbild geben. Die Bochum Strategie hat dafür das Projekt „Hin und weg – Graffitikunst statt Schmierereien“ ins Leben gerufen und möchte somit einen modernen Beitrag zur Stadtgestaltung leisten.

Kerninhalt des Projekts ist es, geeignete Flächen im gesamten Stadtgebiet zu identifizieren und anschließend vielfältige Graffiti-Projekte mit den Eignerinnen und Eignern der Flächen umzusetzen. Künstlerinnen und Künstler aus ganz Deutschland sollen sich zum Beispiel auf Gebäudewänden und an Unterführungen in Bochum verewigen. Graffitikunst wird so in Bochum erlebbar und mit unterschiedlichen Motiven an verschiedenen Orten im öffentlichen Raum sichtbarer. Es können sowohl gezielt Motive mit einem direkten Bezug zum Umfeld entstehen als auch eigene Ideen der Graffiti-Künstlerinnen und -Künstler einfließen. Als Beispiele seien hier die Projekte am U-Bahnhof Bermuda3eck/Musikforum sowie an der Poststraße, der Universitätsstraße und am Konrad-Adenauer-Platz genannt.

Allerdings finden sich neben den in Auftrag gegebenen Murals im Bochumer Stadtgebiet immer noch unzählige illegale Graffiti, die eher in die Kategorie „Schmierereien“ fallen und das Stadtbild negativ beeinflussen. Die Stadt Bochum will in Zukunft stärker dagegen vorgehen, damit sie im öffentlichen Raum nicht weiter zunehmen. Hierfür wird außerdem die bereits vorhandene Technik zur Entfernung von Schmierereien weiterentwickelt. In diesem Zusammenhang können Bürgerinnen und Bürger den Mängelmelder der Stadt Bochum nutzen, um auf Schmierereien in Bochum hinzuweisen. Mit der Unterstützung der Bevölkerung kann die Stadt die illegalen Graffiti möglichst flächendeckend identifizieren und rasch entfernen. Ziel ist es, das Stadtbild nachhaltig aufzuwerten – mit aussagekräftiger und ästhetisch ansprechender Graffitikunst statt Schmierereien.

Weitere Projekte