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Aktuelles zur Bochum Strategie

Bochum-Fonds: Positive Bilanz im ersten Jahr

Auf einer rund 1.000 qm großen Fläche entstand im November ein Graffiti an der Universitätsstraße. (Quelle: Bochum Marketing/Andreas Molatta)

Aktuelles zur Bochum Strategie

Der Bochum-Fonds hat in seinem ersten Jahr einiges bewirkt, die Stadtteile lebendiger und bunter gemacht. Insgesamt 60 Projekte von Bürgerinnen und Bürgern wurden 2021 mit der Förderung der Stadt Bochum und betreut von Bochum Marketing auf den Weg gebracht. Die letzten Ideen aus dem Fördertopf des Bochum-Fonds werden derzeit umgesetzt.

Der Bochum-Fonds ist eines der Projekte der Bochum Strategie, das die Stadtentwicklung bis 2030 fördern will, und wird von Bochum Marketing im Auftrag der Stadt Bochum durchgeführt. Alle, die volljährig sind, konnten und können ihre Ideen für ihre Stadtteile einbringen. Die Projekte von Bürgerinnen und Bürgern werden mit einer Summe von bis zu 25.000 Euro gefördert. Voraussetzung dafür ist eine Eigenbeteiligung in Höhe von 20 Prozent der Gesamtkosten, die auch in Form von Sach- und Arbeitsleistungen erbracht werden kann.

Das MURX Festival ist eins von 60 Projekten, das der Bochum-Fonds unterstützt. (Quelle: Bochum Marketing/Andreas Molatta)

Von der Förderung haben im Jahr 2021 insgesamt 60 Projekte profitiert, die so bunt sind wie Bochum selbst: Von der Bond-Ausstellung und Graffiti-Aktionen über Insektenhotels und ein E-Lastenrad bis zu einem Literaturspielplatz und dem Reparaturfestival Murx. Die Fördersumme betrug insgesamt 366.000 Euro. „Wir sind sehr zufrieden mit dem ersten Jahr des Bochum-Fonds. Wir haben in den Stadtteilen trotz der Corona-Pandemie viel bewegen können“, sagt Julia Wittmann, die bei Bochum-Marketing den Bochum-Fonds betreut. Auch der Blick nach vorne ist positiv: „Wir haben schon einige Anfragen und auch konkrete Projektanträge für das kommende Jahr.“ Zunächst werden jedoch die letzten Projekte aus 2021 umgesetzt.

Karte verschafft Überblick

In Grumme wird eine Übersichtskarte über Angebote im Sozialraum erstellt. Die Angebote erstrecken sich über drei Viertel und sind oftmals nicht allen bekannt. Diese Erfahrung hat der Verein Leben im Stadtteil e. V. gemacht und will mit seinem Projekt daran etwas ändern. Über die langjährige Vernetzung in der Grummer Stadtteilkonferenz sollen dabei auch Angebote zusammengeführt werden. Die Karte soll sowohl als interaktive digitale Variante auf der Webseite stadtteilweb.de als auch als Flyer veröffentlicht werden. Jetzt wird aber erst einmal gesammelt.

Auch "Grummes Grüne Gartenoase" hat der "Leben im Stadtteil e.V." innitiiert.
Auch „Grummes Grüne Gartenoase“ hat Leben im Stadtteil e. V. initiiert. (Quelle: Bochum Marketing/Andreas Molatta)

Schachspiel im XXL-Format

Das XXL-Schachspiel im Alsengarten kann jede Besucherin und jeder Besucher schon jetzt ausprobieren. Der Initiator, der Gemeinschaftsgarten Bochum e. V., will durch das mobile Schachspiel vor allem die Generationen zusammenbringen. Seit Beginn der Corona-Pandemie hat der Alsengarten sowieso schon eine besondere Funktion als sozialer Ort bekommen, das XXL-Schachspiel erweitert das Angebot. Das Spielfeld und die Figuren können bei einer engagierten Nachbarin in der Alsenstraße 19a ausgeliehen werden.

Digitale Unterstützung für den Lernort

In der Bücherei Querenburg wurde in einer dreitägigen Umräumaktion eine Lern- und Arbeitszone für Schülerinnen und Schüler und Studierende geschaffen. Seit Juli 2021 ist außerdem in der gesamten Bücherei W-LAN-Empfang möglich. Was jetzt noch fehlte, waren neue Notebooks, welche die großen Recherche-PC ersetzen können. Der Bochum-Fonds und der Freundeskreis der Bücherei Querenburg machen es möglich, insgesamt drei Notebooks werden bis Januar angeschafft. Diese können an der Infotheke ausgeliehen und innerhalb der Lern- und Arbeitszone der Bücherei an der Querenburger Höhe 270 genutzt werden. Office-Programme sind schon installiert.

Neben den genannten Projekten bekommt auch der Hof Bergmann und sein Projekt „Wildbienenbiotop“ als Alternative zum klassischen Insektenhotel eine Unterstützung durch den Bochum-Fonds. (Quelle: Bochum Marketing/Andreas Molatta)

Flexibilität dank Rolltischen

Das Stadtteilzentrum Q1 an der Halbachstraße hat die Vision, das Haus zum „Ort der Vielen“ zu entwickeln. Durch die gemeinsame Trägerschaft von der Evangelischen Kirche und dem IFAK e. V., der die Bewerbung für den Bochum-Fonds organisierte, erreicht das Q1 im Westend mit seinen Angeboten sehr unterschiedliche Zielgruppen. Für Vereine und Initiativen stehen ab Anfang 2022 rollbare Tische für Treffen zur Verfügung – sodass das Mobiliar leicht den oft wechselnden Formaten angepasst werden kann.

Bochum-Fonds wird fortgesetzt

Auch im Jahr 2022 wird der Bochum-Fonds Initiativen, gemeinnützigen Organisationen, Vereinen und Privatpersonen von der Stadt Bochum zur Verfügung gestellt. Ziel ist es, mit einer nicht-kommerziellen Idee das Zusammenleben oder das bürgerschaftliche Engagement in den Stadtteilen zu stärken. Die Bochum Marketing GmbH hilft bei der Umsetzung der Projekte.

Weitere Informationen zum Bochum Fonds gibt es hier


 



Julia Wittmann:
E-Mail: fonds@bochum-marketing.de
Telefon: 02 34 / 90 49 652