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Aktuelles zur Bochum Strategie

Auf MARK 51°7 schafft Wissen Wirtschaft

Grafik - Mark 51°7 "Perspektive Quatiersplatz Nord"
Die Vision von Mark MARK 51°7 aus der Perspektive vom Quatiersplatz Nord (Quelle: Stadt Bochum)

Aktuelles zur Bochum Strategie

Wissen ist die Ressource, auf der Bochum seine wirtschaftliche Zukunft aufbaut. Was zunächst sehr abstrakt klingt, wird in Bochum-Laer deutlich sichtbar. Mit MARK 51°7 als Kernaktivität der Bochum Strategie entsteht ein Innovationscampus neuer Generation. Hier wird Zusammenarbeit neu gedacht und aus Forschung Wertschöpfung generiert. Schon heute, knapp acht Jahre nach Ende der Automobilproduktion und bei 96 Prozent bereits vermarkteter Fläche, werden die Unternehmen, die sich für MARK 51°7 entschieden haben, hier über 10.000 Arbeitsplätze schaffen.

Bebauungsplan Bochum Nr. 947 – hinter diesem trockenen Dokumentnamen verbirgt sich MARK 51°7, die größte Gewerbefläche des Ruhrgebietes und einer der spannendsten Hotspots der wirtschaftlichen Entwicklung Bochums. Umgerechnet 98 Fußballplätze hat die städtische Tochtergesellschaft Bochum Perspektive 2022 GmbH in den letzten Jahren für Investoren aufbereitet. Das Ergebnis: Bagger, Baukräne und Bauarbeiter machen die herrschende Aufbruchstimmung auf dem Gelände deutlich. Denn nichts anderes als die Zukunft des Arbeitens soll entstehen. Vernetztes Arbeiten in einem großzügigen, modernen Stadtquartier mit allen Annehmlichkeiten, die Unternehmen, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sich wünschen.

Leuchtender Schriftzug "Wenn, dann hier" auf der Entwicklungsfläche Mark 51°7
Wenn, dann hier: MARK 51°7 (Quelle: Stadt Bochum)

Ein großer Anspruch, den das Gelände jedoch einzulösen vermag. Versuchs-, Labor- und Büroflächen, Co-Working-Spaces, eine Kindertagesstätte, gastronomische Angebote, smarte Digitalinfrastruktur, eine eigene Straßenbahnlinie, Ladesäulennetz und Erdwärmeversorgung schaffen gemeinsam mit großzügigen Grünflächen auf 70 Hektar ein einzigartiges Ökosystem für Forschungsinstitute, wissensbasierte Unternehmen und Start-ups.

Das Ziel: Möglichkeiten für die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Wissenschaft zu schaffen, ein umfassendes Innovationsklima zu erzeugen und Ausgründungen zu fördern. Den „Knowledge Spillover“ und „Knowledge Transfer“ nutzbar machen, heißt das im schönsten Wirtschaftsdeutsch. Und damit verkörpert MARK 51°7 exemplarisch das, wofür das Kompetenzfeld „Shootingstar der Wissensarbeit“ der Bochum Strategie steht.

MARK 51°7 ist ein Leuchtturmprojekt für die Innovationskraft, die sich in Bochum entwickelt.

(Enno Fuchs, Geschäftsführer der Bochum Perspektive 2022 GmbH)

Schon jetzt ist der Erfolg des Konzepts sichtbar: Entlang der Wittener Straße ist das Universitäts-Institut „ZESS“ entstanden. Im Zentrum für das Engineering Smarter Produkt-Service Systeme – so der komplette Name des „ZESS“ – arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an Fragen rund um die Industrie 4.0. Direkt nebenan wird die Ruhr-Universität das Zentrum für Theoretische und Integrative Neuro- und Kognitionswissenschaft „THINK“ bauen. Es wird unter anderem fachübergreifend die Interaktion zwischen Menschen und technischen Systemen in der Arbeitswelt der Zukunft untersuchen. Beide Institute lösen damit einen der zentralen Ansprüche von MARK 51°7 ein: Cluster in zukunftsträchtigen Bereichen zu bilden und so eine Magnetwirkung zu erzeugen.

Blume an einem Kantenstein auf Mark 51°7
Auch das ist MARK 51°7: großzügige Grünflächen auf 70 Hektar (Quelle: Stadt Bochum)

Nicht ohne Grund entsteht gerade in direkter Nachbarschaft das Gebäude VW Infotainment, Kompetenzzentrum des VW-Konzerns zur Entwicklung von Kommunikations- und Steuergeräten. Und beim Thema IT-Sicherheit (ITS) hat MARK 51°7 schon jetzt großes Profil gewonnen: Auf dem Innovationscampus konzentriert der BOSCH-Konzern mit seiner Tochter ETAS Escrypt seine deutsche ITS-Sparte, das Max-Planck-Institut für Cybersicherheit wird Grundlagenforschung in diesem Sektor durchführen und das interdisziplinäre Horst Görtz Institut für IT-Sicherheit Studium, Forschung und Praxistransfer vernetzen. In Bochum erwächst damit einer der zentralen europäischen Cluster, an dem IT-Sicherheit gedacht und umgesetzt wird.

Doch damit nicht genug: MARK 51°7 schafft auch für die Unternehmen der Zukunft Platz. Im denkmalgeschützten Verwaltungsgebäude des ehemaligen Autowerks ist mit der Worldfactory das Start-up-Center der Ruhr-Universität Bochum entstanden. Gefördert aus der Exzellenzinitiative des Landes NRW bietet es mit Co-Working-Spaces, Netzwerk- Plattformen und Fabrikations-Laboren – so genannten FabLabs – ideale Bedingungen, damit aus Ideen erfolgreiche Firmen werden. Ganz nach dem Motto: In Bochum schafft Wissen Wirtschaft.

Überblick MARK 51°7 (Stand August 2022)

  • Gesamtgröße der Fläche: 70 Hektar
  • Anteil der Grünflächen: über 30 Prozent
  • Vermarktungsstand: über 96 Prozent der Baugrundstücke auf MARK 51°7 sind vermarktet
  • Unternehmen und Institute auf MARK 51°7 (Ausblick):
    DHL Deutsche Post, Goldbeck, Eggheads, AVEVA, RUB Startercenter, RUB ZESS, RUB THINK, Babymarkt, CGI, Max-Planck-Institut, Wabtec-Faiveley, ZETCON Ingenieure GmbH, ETAS Escrypt (Bosch Gruppe), VIACTIV, VW Infotainment GmbH, BREMER Projektentwicklung GmbH, VMRay, Physec GmbH, innoCampus/innolectric, Harpen Immobilien GmbH, KÖLBL KRUSE GmbH
  • Anzahl der Arbeitsplätze, die von diesen Unternehmen angeboten werden: über 10.000

Weitere Informationen:

www.bochum2022.de