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Aktuelles vom OSTPARK - Neues Wohnen

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OSTPARK: Bauträger BPD startet mit Bau der Stadtvillen im Quartier Feldmark

Nur sechs Monate nach dem Baustart des Trapezblocks durch die VBW beginnen nun die nächsten Bauarbeiten im Quartier Feldmark im OSTPARK: Der Bauträger BPD Immobilienentwicklung hat für zwei Stadtvillen an der Promenade den offiziellen Spatenstich gesetzt. Die zwei Villen verfügen insgesamt über 25 unterschiedlich große Wohneinheiten für Singles, Paare oder Familien. Nach Abschluss der laufenden Bodenarbeiten soll im Dezember mit dem Rohbau begonnen werden. Die Fertigstellung des ersten Rohbaus ist für Herbst 2025 geplant, Ende 2026 sollen beide Villen bezugsfertig sein. „Unser Ziel ist es, attraktiven Wohnraum in Bochum zu schaffen. Dafür brauchen wir Bauträger wie die BPD an unserer Seite, die hier im OSTPARK, dem ersten klimaangepassten Quartier in Bochum, die Schaufel in die Hand nehmen und Wohnungen nach modernsten Standards realisieren“, erklärt Heike Möller, Leiterin des Bochumer Amtes für Stadtplanung und Wohnen. 

Trotz frostiger Temperaturen war die Freude über den Baubeginn beim Spatenstich groß.
Trotz frostiger Temperaturen war die Freude über den Baubeginn groß bei Klaus Solga, Projektsteuerung der Region West (BPD), Dirk Brockmeyer, Teamleiter Projektentwicklung Westfalen (BPD), Heike Möller, Leiterin des Bochumer Amtes für Stadtplanung und Wohnen, und Claus Smeets, Leiter der Region West (BPD). (Quelle: RDN/Arne Pöhnert)

Mit dem offiziellen Spatenstich hat der Bauträger BPD Immobilienentwicklung den Startschuss für ein zentrales Bauprojekt im Quartier Feldmark gegeben: Auf einem Bauabschnitt an der Ostparkallee, zentral gelegen an der Quartierspromenade, realisiert das Unternehmen zwei Stadtvillen mit 25 Eigentumswohnungen und einer Gesamtwohnfläche von rund 2.000 Quadratmetern sowie eine Tiefgarage mit 27 Stellplätzen. „Mit den beiden Stadtvillen schaffen wir ein ansprechendes, modernes Ensemble, das Nutzbarkeit und ökologische Ansprüche vereint“, sagt Carl Smeets, Leiter der Region West bei BPD. So verfügen die Stadtvillen beispielweise über Dach- und Fassadenbegrünung, Photovoltaik sowie Gärten oder Loggien für jede Wohnung. Sofern es die Witterung zulässt, sollen schon im Dezember die Rohbauarbeiten beginnen. Bis Ende 2026 will das Projektteam die Wohnungen fertiggestellt haben. 

Naturnah, urban, attraktiv: Wohnen im OSTPARK  
Schon jetzt ist bereits ein Teil der Eigentumswohnungen verkauft. Carl Smeets berichtet: „Als wir die Vermarktung für das Projekt gestartet haben, befanden wir uns mitten in der Immobilienkrise. Umso erfreulicher waren die zahlreichen positiven Resonanzen. Heute liegt die Verkaufsquote bei über 30 Prozent.“ Einer der künftigen Eigentümer ist Roger Immig, der momentan in Bochum-Langendreer wohnt. „Der OSTPARK ist eines der zukunftsweisendsten, wenn nicht sogar das zukunftsweisende Projekt in Bochum. Das hat mein Interesse geweckt“, berichtet er. Auch das Schwammstadtprinzip, nach dem der OSTPARK geplant wurde, habe das Quartier für ihn als Wohnort so spannend und attraktiv gemacht. Der für ihn größte Vorteil ist aber: „Die Mischung aus naturnahem und urbanem Wohnen. Hier bin ich nah an der Innenstadt und habe doch Grün direkt vor der Haustür.“ 

Ein weiterer Pluspunkt des OSTPARKs sei die gute Nahversorgungsstruktur, erklärt ein Ehepaar, das in eine der Eigentumswohnungen der BPD ziehen wird. Zurzeit wohnt das Seniorenpaar außerhalb des Stadtteils, fährt aber regelmäßig nach Altenbochum zum Einkaufen. Der Umzug ins Quartier Feldmark bedeutet zwar eine flächenmäßige Verkleinerung für die beiden Senioren, doch „weniger Platz nehmen wir in Kauf, wenn wir dafür kürzere Wege zum Supermarkt haben“, so das Paar. 

Rasante Fortschritte im Quartier Feldmark 
Der Baubeginn der Stadtvillen markiert einen zentralen Meilenstein für das Quartier Feldmark: Erst im Mai dieses Jahres startete der Bau des „Trapezblocks“ mit 99 Wohneinheiten und die Quartiersgarage steht nach rund einem Jahr Bauzeit kurz vor der Fertigstellung. Zudem haben sich mittlerweile die ersten Familien in ihren Einfamilienhäusern eingelebt. Mit dem Bau der Stadtvillen und des Trapezblocks wird sich die Nachbarschaft in Zukunft deutlich vergrößern. 

(8. November 2024)

Wie im Quartier Feldmark Regenwasser gespeichert und nachhaltig genutzt wird 

Der neue Landschaftssee im Havkenscheider Park ist im Sommer zu einem beliebten Ausflugsziel geworden. (Quelle: Marco Stepniak/RDN)

Hunde springen ins kühle Nass, Familien spazieren im Park und Kinder spielen am See: Der neue Landschaftssee im Havkenscheider Park auf dem ehemaligen Ascheplatz des LFC Laer ist seit dem Frühjahr fertiggestellt und ist im Sommer zu einem beliebten Ausflugsziel geworden. Der See mit einer angrenzenden Parkanlage zwischen den neu entstehenden Wohnquartieren Feldmark und Havkenscheider Höhe im OSTPARK hat nicht nur einen hohen Freizeitwert, sondern ist auch ein zentrales Element des innovativen Regenwassermanagements im OSTPARK. Der See dient mit seiner Wasserrückhaltungsfunktion vor allem dem Hochwasserschutz und ist Teil eines Wasserkreislaufs. Beide Quartiere im OSTPARK werden nach dem Schwammstadt-Prinzip realisiert, die Regenwasser ähnlich wie ein Schwamm aufnehmen, speichern und nutzen können. Grünflächen zur Retention, oberirdische Entwässerungsrinnen, eine Gracht sowie Wasserrückhaltebecken helfen dabei, die Auswirkungen von Überschwemmungen und starken Regenfällen zu minimieren. Damit ist der OSTPARK und die Stadt Bochum ein Best-Practice-Beispiel für zukunftsweisenden Städtebau. „Wir haben mit dem Quartier Feldmark das erste klimaresiliente Quartier Bochums erschaffen. Damit können wir andere Städte und Gemeinden zu vergleichbaren Konzepten ermutigen“, sagt Bochums Stadtbaurat Dr. Markus Bradtke. 

Die Gracht mit Promenade ist das Herzstück des Quartiers. (Quelle: Marco Stepniak/RDN)

Der Klimawandel ist längst Realität: Zunehmend erleben wir extreme Wetterereignisse wie Hitzewellen und Überschwemmungen durch Starkregen. „Diese Entwicklungen unterstreichen die Dringlichkeit, jetzt zu handeln und nachhaltige Maßnahmen zu ergreifen. Hier in Bochum reagieren wir mit unserer Stadtplanung auf die klimatischen Veränderungen, damit wir besser gegen Hitze, Trockenheit und Starkregen gewappnet sind – und letztlich zu einem lebenswerteren Ort werden“, erklärt Dr. Markus Bradtke. Bis 2035 möchte die Stadt Bochum klimaneutral und zu 100 Prozent erneuerbar sein. Und so schnell wie möglich solle Bochum zu einer klimaresilienten Stadt werden, so der Stadtbaurat. Mit dem Quartier Feldmark im OSTPARK ist der erste Schritt bereits getan.  

Projekt Plan4Change: Auswirkungen des Klimawandels auf Stadtplanung 
Im Rahmen des Projekts „Neue Wege zu einer klimaangepassten Stadtplanung am Beispiel des Modellgebietes ‚Quartier Feldmark‘“ („Plan4Change“) hat sich die Stadt Bochum schon frühzeitig mit den Auswirkungen des Klimawandels auf Stadt- und Bauleitplanung beschäftigt. Mit der Förderung vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) wurden wesentliche Erkenntnisse des wissenschaftlich begleiteten Prozesses in die Planung für das Projekt OSTPARK integriert. „Wir haben gemeinsam mit Landschaftsarchitekten ein Konzept für die klimaangepasste Stadtplanung realisiert. Das haben wir in der Form vorher noch nie gemacht“, sagt Dr. Markus Bradtke. 

Quartier Feldmark wird zur Schwammstadt  
Die Besonderheit des Quartiers Feldmark ist der Umgang mit dem Wasser. Regenwasser wird hier komplett an der Oberfläche gehalten und nicht mehr – wie bisher üblich – kanalisiert und abgeleitet. Im neuen Wohnquartier in Altenbochum rund um den historischen Friedhof wird Wasser vielmehr aufgefangen und gespeichert, es kann versickern und wird Bachläufen zugeführt. Durch die Versickerung des Regenwassers in Mulden und Rigolen entsteht neues sauberes Trinkwasser im Grundwasserspeicher. Wenn es im Quartier Feldmark regnet, wird überschüssiges Wasser von Dächern und Wegen gesammelt und durch offene Entwässerungsrinnen- und Gräben in eine Gracht geführt. Die Gracht mit Promenade ist das Herzstück des Quartiers – und Kernelemente der Schwammstadt in Altenbochum. Die Verdunstung des Wassers hat einen kühlenden Effekt auf die unmittelbare Umgebung. Gleichzeitig wertet der offene Wasserlauf die Umgebung deutlich auf: An der Promenade kann man spazieren gehen, gemütlich ein Buch lesen, Sport treiben, spielen oder einfach nur die schöne Umgebung genießen. 

Biologische Reinigung und Wasserrückhalt am Wasserplatz  
Von der Gracht fließt das gesammelte Wasser zu einem Wasserplatz im Nordosten des Quartiers. Dort wird es mechanisch und biologisch gereinigt – ähnlich wie bei einem Filter im Aquarium. Unter der bis zu 40 Zentimeter hohen Wasseroberfläche liegen verschiedene Kiesschichten, unter denen sich spezielle Kästen befinden. Diese halten das Wasser zurück und speichern es. Eine Pumpstation leitet das Wasser unterirdisch zurück zum Beginn der Gracht, wo es aus Quelltöpfen heraussprudelt und wieder in den Wasserlauf fließt. Ein in die Pumpe eingebauter Wasserstandssensor sorgt dafür, dass das Wasser nur bei Bedarf zurückgepumpt wird. „Dieses Regenwassermanagement ist ziemlich fortschrittlich. Wir haben einen Wasserkreislauf realisiert, der es ermöglicht, dass Wasser im Quartier durchgehend verdunsten kann“, erklärt die Amtsleiterin des Bochumer Tiefbauamts Susanne Düwel, die mit ihrem Team an der Entwicklung und Realisierung des Regenwassermanagements beteiligt war. 

Überschüssiges Wasser fließt in den Landschaftssee und die Havkenscheider Höhe 
Wenn die Speicherkapazitäten bei stärkeren Regenfällen im Wasserplatz nicht mehr ausreichen, fließt überschüssiges Wasser durch den einzigen Regenwasserkanal im Quartier unter den Donezk-Ring (ehemals Sheffield-Ring) in den Havkenscheider Park. „Dort wird es über viele Gräben und Mulden sowie durch den Landschaftssee geführt. Wir haben im Park viele Flächen geschaffen, auf denen das Wasser stehen und sich bei Starkregen verteilen kann. Vom Park aus wird das Wasser in das zukünftige Quartier Havkenscheider Höhe geleitet. Auch dort verläuft es größtenteils an der Oberfläche und wird letztendlich bis zur A 43 geschickt. Dort verschwindet das Wasser in einem vorhandenen Rohr, das direkt den Harpener Bach einspeist“, so Susanne Düwel. 

Raingarden als Regenrückhaltebecken
Nicht nur der Wasserplatz im Quartier Feldmark kann Wasser speichern, sondern auch der sogenannte Raingarden. Besonders bei Starkregenereignissen erfüllt dieser eine Rückhaltefunktion: Durch Schotterkies wird das Wasser gesammelt und auf natürliche Weise gereinigt. Über einen kleinen Spalt wird es dann kontrolliert in den Wasserkreislauf geführt. Dabei drosselt die Öffnung die Wassergeschwindigkeit, sodass Wassermassen keine große Kraft entwickeln können. 

Auch entstehender Wasserspielplatz entspricht Schwammstadtprinzip 
Direkt neben dem historischen Friedhof im Zentrum des Quartiers Feldmark entsteht bis Sommer 2025 ein multifunktionaler Wasserspielplatz mit einer Gesamtfläche von 4.800 Quadratmetern. Sechs verschiedene Stationen zum Sand- und Wasserspiel, Schaukeln und Klettern fördern Bewegung, wecken Mut sowie Neugier und bieten Platz für Regeneration. Auch der Spielplatz entspricht dem städtischen Schwammstadtprinzip. Johanna Reisch von der Henning Larsen GmbH Hamburg, dem Architekturbüro, das mit der Planung des Wasserspielplatzes beauftragt wurde, erläutert: „Die Fontänen auf dem Wasserspielplatz werden aus Hygienegründen mit Trinkwasser bespeist, während die bodenbündigen Quellpunkte mit aufbereitetem Regenwasser bespielt werden. Überschüssiges Wasser fließt direkt von der Spielfläche in die Gracht ab. Dadurch wird das Wasser des Wasserspielplatzes nahtlos in den Wasserkreislauf integriert.“ 

Das Quartier Feldmark im OSTPARK: ein attraktiver Wohnort in Bochum, der bewährte Mechanismen der Natur nutzt, um urbane Wasserbewirtschaftung nachhaltiger und resilienter zu gestalten. Jennifer Sender, Projektleiterin des OSTPARKs aus dem Amt für Stadtplanung und Wohnen: „Wir nutzen Regenwasser als Ressource und halten es kontinuierlich im Quartier. Dadurch verbessern wir das Klima vor Ort und fördern die ökologische Vielfalt sowie die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner.“ 

(28. August 2024)

Info:  
Einen Film über den OSTPARK und das Schwammstadtprinzip im Quartier Feldmark finden Sie unter www.bochum.de/ostpark

Mit dem Abschluss der Erschließungsarbeiten östlich des historischen Friedhofs in Altenbochum ist nun auch der letzte Teilbereich im Quartier Feldmark im OSTPARK erschlossen. (Quelle: NRW.URBAN)

Es ist ein Meilenstein für das Projekt OSTPARK:

Im Frühjahr konnten die Erschließungsarbeiten im Teilgebiet Feldmark-Ost erfolgreich abgeschlossen werden. Damit ist das Quartier Feldmark vollständig erschlossen.

Neben diesem wichtigen Etappenziel schreitet auch der Wohnungsbau im Quartier stetig voran:
Mehrere Wohnobjekte sind bereits bezugsfertig oder nähern sich der Fertigstellung und die Arbeiten an einem weiteren großen Bauvorhaben sind im Mai gestartet.

Straßen mit Beleuchtung, eine Promenade mit Gracht und ein Wasserplatz: Auf dem ehemaligen Brachgelände in Altenbochum lässt sich bereits seit längerem gut erahnen, wie das neue Wohnquartier im OSTPARK in Bochum nach Fertigstellung der Gebäude aussehen wird. Diese Verwandlung ist das Ergebnis der Erschließungsarbeiten, die mit der Herrichtung der Fläche 2020 gestartet sind und im zweiten Quartal 2024 im letzten Teilgebiet Feldmark-Ost abgeschlossen werden konnten. Östlich des historischen Friedhofs wurde neben der Fertigstellung der Straßen innerhalb des Quartiers eine Anbindung an die Straße Feldmark gebaut.

Am Eichendorffweg sind bereits erste Familien in ihre neuen Eigenheime eingezogen. (Quelle: NRW.URBAN)

Auch beim Wohnungsbau geht es im Quartier Feldmark voran:

Mitte Mai 2024 hat der Investor VBW Bauen und Wohnen GmbH den Bau des Trapezblocks gestartet. Während die VBW ein Schlüsselprojekt für den OSTPARK und die Stadt Bochum vorantreibt, sind am Eichendorffweg bereits im vergangenen Jahr die ersten Familien des Quartiers in ihre neuen Eigenheime eingezogen. Fortschritte gibt es auch an der Immanuel-Kant-Straße: Das erste Mehrfamilienhaus, direkt neben der evangelischen Hochschule gelegen, ist weitestgehend bezugsfertig. Bereits angelaufen ist auch die Vermarktung der geplanten Stadtvillen des Investors BPD entlang der Promenade des Quartiers.

(19. Juli 2024)

Feierliche Eröffnung des Baustellenstarts (Quelle: RDN/Pöhnert)

Im OSTPARK in Bochum ist der Bau des Trapezblocks durch die VBW offiziell gestartet. Auf einer Wohnfläche von 8.900 qm entstehen 99 Wohneinheiten, davon knapp 50 Prozent öffentlich gefördert. Hinzukommen Tiefgaragenstellplätze sowie ein Quartiersraum, der die Gemeinschaft in OSTPARK fördern soll. VBW-Geschäftsführer Norbert Riffel, Bochums Baudezernent Dr. Markus Bradtke, Daniel Sieveke, Staatssekretär des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung NRW sowie weitere Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft haben die Baustelle nun feierlich eröffnet.

Baustellenfoto des Trapezblocks im Ostpark (Quelle: RDN/Pöhnert)

„Der Trapezblock ist ein Schlüsselprojekt für die Stadtentwicklung, das die Qualität des urbanen Wohnens in Bochum erheblich verbessern wird“, sagte Dr. Markus Bradtke. Die Realisierung des Trapezblocks wird maßgeblich durch die Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert und soll bis Sommer 2026 fertiggestellt sein.

Weitere Informationen zum Projekt der VBW und zur Eröffnung der Baustelle gibt es auf vbw-bochum.de.

(13. Mai 2024)

Was macht den OSTPARK zu einem Modellprojekt? Wie sieht der aktuelle Baufortschritt aus? Wie wird das Klima in der Planung berücksichtigt? Welche Rolle spielt das Regenwasser in den Quartieren und was hat ein Schwamm damit zu tun?

Luftbild vom zukünftigen Wasserspielplatz (Quelle: NRW.URBAN, Stadt Bochum, Sommer Medien)

Diese und weitere Fragen werden nun ausführlich und anschaulich in einem Film beantwortet - mit beeindruckenden Drohnenbildern und spannenden Statements der Projektverantwortlichen. Hier geht es zum Projektfortschritt.

(Februar 2024)

Landschaftssee Havkenscheider Park mit Pflanzen
Luftbild Landschaftssee im Havkenscheider Park (Quelle: NRW.URBAN, Stadt Bochum, Sommer Medien)

15. Januar 2024

Ein neuer See mit schattenspendenden Bäumen, Wiesen, Steg und Sitzplateau: Der Landschaftssee im Havkenscheider Park ist nahezu fertig und wird nach Abschluss der Bauarbeiten Ende Februar für die Öffentlichkeit freigegeben. Der See mit einer angrenzenden Parkanlage an der Havkenscheider Straße verbindet die neu entstehenden Wohnquartiere Feldmark und Havkenscheider Höhe im OSTPARK miteinander – und bietet den Bürgerinnen und Bürgern ein neues attraktives Ausflugsziel. „Der neue Landschaftssee bietet nicht nur eine hohe Aufenthaltsqualität, sondern dient mit seiner Wasserrückhaltungsfunktion vor allem dem Hochwasserschutz. Angesichts zunehmender Starkregenereignisse, wie wir sie erst rund um Weihnachten und Neujahr erlebt haben, wird der See zu einem unverzichtbaren Landschaftselement“, erklärt Benjamin Gard vom Amt für Stadtplanung und Wohnen.

Der neue Landschaftssee, der in unmittelbarer Nähe des Kleingartenvereins Bochum-Laer auf dem ehemaligen Ascheplatz des LFC Laer entstanden ist, gehört zu den städtebaulich und landschaftlich prägenden Komponenten des OSTPARKs. Mitte Oktober 2023 wurde der vier Meter tiefe See kontrolliert mit Wasser befüllt.

Landschaftssee Havkenscheider Park mit Pflanzen
Luftbild Landschaftssee im Havkenscheider Park (Quelle: NRW.URBAN, Stadt Bochum, Sommer Medien)

Auf der Seite zum Sportplatz ist die naturnahe Fläche mit Bäumen, einer Wiese und einem kleinen Pfad gestaltet. Zur Kleingartenanlage hin ist die Fläche für die Freizeitnutzung eher architektonisch geprägt – mit einem Sitzplateau, Wiesen und einem breiten Weg. Knapp 40 Bäume wie Ahorn, Eichen oder Erlen, 160 Sträucher und 500 Wasserpflanzen wurden rund um den See eingepflanzt. Diese wirken sich positiv aufs Mikroklima aus – ähnlich wie der See selbst: Das im Sommer verdunstende Wasser hat einen kühlenden Effekt auf die unmittelbare Umgebung. Zudem wird überschüssiges Niederschlagswasser aus dem Quartier Feldmark in den See geführt und dort zurückgehalten. Die angrenzende Parkanlage mit Rückhalteflächen unterhalb der Havkenscheider Höhe dient auch der Entwässerung der beiden Quartiere im OSTPARK.

Bis Ende Februar sollen die Bauarbeiten rund um den Landschaftssee im Havkenscheider Park abgeschlossen sein. Pünktlich zum Frühjahresbeginn können Bochumerinnen und Bochumer dann um den See schlendern und sich ein erstes Bild vom neuen Ausflugsziel in Bochum-Laer machen.

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